Beim Lesen dieser Stelle kommen mir so einige Gedanken:
ich stelle mir eine Töpferscheibe vor, die Hände Gottes und Ton. Wie oft muss ER wohl mich formen und kneten und bearbeiten, bis es IHM gefällt?
Wie oft missrate ich? Ich denke, ich bin manchmal ganz schön hart und versuche meinen Willen durch zu setzen.........
noch ein paar Gedanken dazu von Marie-Luise Langwald:
''Wir sind Ton, und du bist unser Töpfer, wir alle sind das Werk deiner Hände''
Töpfer-Gott,
voll Freude und Erwartung
nimmst du den Ton in deine Hände.
Töpfer-Gott,
du knetest den Ton,
bis er weich und formbar ist.
Töpfer-Gott,
voll Zärtlichkeit
formst du den Menschen.
Schöpfer-Gott,
behutsam
nimmst du den Menschen in deine Hände.
Schöpfer-Gott,
du be-atmest den Menschen,
damit er leben kann.
Töpfer-Schöpfer-Gott,
ich bin das Werk deiner Hände
und eine Spur deines Atems.
Ich danke dir.