Gott führt uns, das ist mir mal ganz praktisch bewusst geworden:
Ich war mit meiner Freundin auf einer großen Wiese und sie verlor einen kleinen Knoten, der ihr Pfadfinder Halstuch zusammenband. Nun suchten wir auf der großen Wiese diesen winzigen Knoten und wir wussten, dass es fast unmöglich war diesen Gegenstand wieder zu finden. Ich war noch nicht so gefestigt in meinem Glauben, aber ich schickte ein kurzes Stoßgebet an Gott. Plötzlich hatte ich das Gefühl, so als würde eine kleine Stimme in meinem Kopf mir zuflüstern:“ Geh drei Schritte nach rechts, vier gerade aus und zwei nach links.“
Ich tat das einfach ohne mir nun was dabei zu denken und schaute so vor mir auf den Boden und sah nichts. Ich dachte das alles sei Einbildung gewesen und ließ den Kopf so sinken, dass ich direkt auf meine Fußspitzen sah und genau da lag der Knoten.
Ich bin mir ganz sicher, dass das Führung war und hoffe, dass ihr das auch alle ganz praktisch erleben könnt.
Ich denke, dass Gott nichts zu unwichtig ist. Man denkt immer: So einem großen Gott müsste es egal sein, dass ich kleiner Mensch gerade ein Problem hab. Aber so ist es nicht. Gott möchte uns wirklich helfen, aber wir lassen uns so selten helfen.
Aber denkt dran:
„Gottes Verheißung, dass er uns führen wird, entbindet uns nicht von der Pflicht zum nachdenken.“ –John Stott