Dieser Bibelvers ist der Trauvers von meinem Mann und mir!
Wir haben uns vor vielen Jahren vorgenommen, Jesus Nummer 1 in unserer Ehe sein zu lassen. Ist uns das immer so gelungen, wie wir es uns gewünscht haben? Leider nein, wir haben auch oft versagt! Aber es gab und gibt Hoffnung: Mit Gottes Hilfe dürfen wir immer wieder neu anfangen.
Wie macht man das eigentlich: Reden und Handeln im Namen Jesu?
Mir fällt dazu ein Lied ein: „Herr mein ganzes Leben soll Dir Ehre geben, gib dazu Segen!“ Wenn wir uns Jesus Christus, als unserem Herrn täglich im Gebet zur Verfügung stellen und ihn am Morgen bitten, unser Reden und Handeln zu kontrollieren, haben wir einen guten Start. Vielleicht sollten wir einfach den Mund halten und weggehen, wenn uns ein böses Wort rausrutschen will.
Wir können den Menschen im Namen Jesu segnen, auf den wir wütend sind. Wenn wir jemand lieben bemühen wir uns ihm freundlich in Wort und Tat zu begegnen, dazu will uns Jesus befähigen. Aber auch den Unsympatischen dürfen wir ein freundliches Wort zusprechen.
Ich denke unser Bibelvers hat uns noch mehr zu sagen. Wir können auch unsere alltäglichen Dinge so tun, als würden wir sie für Jesus tun. Wenn wir das üben, fällt uns vielleicht auch manches leichter, was uns sonst keinen Spaß macht. Unser ganzes Leben soll Gottes Liebe widerspiegeln, damit andere Menschen erkennen, auch sie sind von diesem großen Gott angenommen und geliebt!
Auch Dankbarkeit Gott gegenüber ist etwas, was wir lernen müssen. Ich beobachte es an mir selbst, wie oft bestürme ich Gott mit meinen Bitten, aber wie wenig danke ich ihm, auch für kleine Dinge in meinem Leben. Möge Gott uns jeden Tag die Augen öffnen, z.B. für die Schönheiten der Natur, auch jetzt im Winter. Heute Morgen schneit es ein bisschen bei uns. Denken wir daran, dass keine Schneeflocke der anderen gleicht und welch wunderbare Formen sie haben? Preisen wir dafür den Herrn, unseren Schöpfer?
Ich möchte es üben, Du auch?