»Denn Gottes Verheißung ist bedingungslos für alle, die an ihn glauben.« habe ich letztens in der Message geschrieben. Ja, so ist es. Aber trotzdem gibt es Dinge, die gut und nützlich für uns als Christen sind.
Es sind keine Forderungen, die Gott an uns stellt, es sind Hilfen, die uns in unserem Leben weiterbringen können.
Vier Dinge zählt uns der Evangelist Lukas hier in der Apostelgeschichte auf: die Lehre, die Gemeinschaft, das Brotbrechen und das Gebet.
Die Lehre der Apostel ist die Grundlage für unseren Glauben. Ohne sie wissen wir nicht, was wir glauben dürfen. Ohne sie können wir Gott, Jesus und den Heiligen Geist nie richtig kennenlernen.
Die Gemeinschaft ist die Basis für Stärke. In Gemeinschaft mit Gott und den anderen Christen sind wir unbesiegbar, nichts auf dieser Welt wird uns mehr unmöglich sein. Es geht nicht darum, aus einer Gesetzlichkeit regelmäßig in den Gottesdienst zu laufen, es geht um wirkliche Gemeinschaft, um Einheit, darum, gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Das Brotbrechen ist auch nicht nur ein schönes frommes Ritual, es ist ein Rückbesinnen auf unsere Wurzel, auf den, der sein Leben für uns hingegeben hat. Wenn wir diese Wurzel in uns aufnehmen, bekommen wir als Gemeinde unsere Nahrung und frisches Wasser, so daß wir blühen und wachsen können.
Zum Schluß bleibt noch das Gebet. Miteinander Reden ist eine Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung. Ohne Gott können wir nichts tun, ohne stetigen Dank und Fürbitte entziehen wir uns selber das Wasser.
Zeichen und Wunder sahen sie geschehen - und es kann heute noch genauso sein, wenn wir seine Hilfe annehmen, denn wahrer Glaube versetzt Berge.
Halleluja!