Sei mutig, gestärkt und unverzagt.
So hat es Gott zu Josua gesagt.
Gott, der Herr, sah wohl Josuas Mutlosigkeit.
Doch Er hatte für ihn ein Wort des Trostes bereit.
Eine große Aufgabe lag vor ihm, Das ist wohl wahr.
Ins verheißene Land zu führen diese große Menschenschar.
Gott ermutigte ihn oft und tröstete ihn.
Der Herr lässt niemanden, der ihm vertraut, alleine losziehen.
Josua schickte Kundschafter aus in jenes Land.
Um zu erfahren, wie sich’s wohl fand.
Sie sagten ihm: „ alles ist bereit.
Gehe nur hin. Es ist jetzt an der Zeit.
Eine Hure namens Rahab hat uns vor den Verfolgern gerettet.
Als Zeichen ein rotes Seil in ihr Fenster gekettet.
Wenn du das siehst, sollst du sie verschonen.
Alle, die in ihrem Haus sind und mit ihr wohnen.“
Durch die Hilfe des Herrn nahm Josua Jericho ein.
Die Feste Stadt brach zusammen, Stein um Stein.
Nur Rahab und ihre Familie wurden verschont.
So wurde ihre Wohltat an den Kundschaftern belohnt.
Josua erlebte auch: der Herr ist heilig und gerecht.
Weil Sünde im Volk war, verloren Sie ein Gefecht.
Sie kehrten um und bereuten die Tat.
Da schenkte der Herr den Sieg am anderen Tag.
Doch Josua erlebte auch mit dem Herrn manchen Sieg.
So stärkt uns auch Jesus heute in dem geistlichen Krieg.
Auch heute, in diesen so wirren Zeiten,
Hat er versprochen, für uns zu streiten.
Die Frage, die uns der Herr heute wieder stellt:
„ wollt ihr dem Herrn dienen? Oder den Herren dieser Welt?“
lasst uns Ihm die richtige Antwort geben.
Denn Jesus allein, ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Lasst uns heute zu ihm gehen.
Von Herzen Ihm dienen, so wird er uns zur Seite stehen.