Diese Welt und Gesellschaft, in der auch wir Christen mehr oder weniger integriert sind, wird seit jeher vom Feind Gottes beeinflusst und manipuliert. Wo der Teufel nicht durch blanken Atheismus (also Gottesleugnung) zum Erfolg kommt, stellt er die Motive und Rechte Gottes in Frage. Das ist nicht neu, denn bereits im Garten Eden fragte er heimtückisch Eva in 1. Mose 3,1: ''Hat Gott wirklich gesagt, dass ihr von keinem Baum im Garten essen dürft...''? Es geht also (bis heute) darum einen begründeten Zweifel auszustreuen wie man das beurteilen, verstehen und einordnen kann, was Gott sagte. Darum ist auch heute die Bibel unter Beschuss. Oder es sind die Christen und Gemeinden angeklagt, die die Worte der Bibel deuten und auslegen. Die Bibel sagt, daß der Teufel von Anfang an gesündigt hat (1. Johannes 3,8) und daß er ein Mörder ist und mit der Wahrheit nichts am Hut hatte (Johannes 8,44) - ebenfalls von Anfang an. Gott selbst ist durch und durch heilig und ohne Lüge (3. Mose 11,44). In 5. Mose 32,4 steht: ''Der Fels: Vollkommen ist sein Tun, ja, alle seine Wege sind recht! Ein treuer Gott, der niemals betrügt, gerecht und gerade ist er''! Vieles in der Bibel (besonders die Aussagen über die Bedeutung von Jesus Christus) sind eindeutig und klar. Da geht es nicht um Fragen der Auslegung, sondern darum, ob man an IHN als Person und inhaltlich, wie geschrieben steht glaubt, oder eben nicht. Da geht es nicht darum ob etwas gesagt wurde und auch so gemeint war, sondern ob man im gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes Jesus Christus, seinen Erlöser sieht und annimmt (zur Vergebung seiner Sünden) und dadurch zum Kind Gottes wird. Und wenn das nicht der Fall ist, hat die Bibel darauf auch eine klare Antwort warum und wieso. In 2. Korinther 4, 3-6 steht: ''Wenn unsere Freudenbotschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die ins Verderben gehen, bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen: die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn. Und weil wir zu ihm gehören, betrachten wir uns als eure Diener. Denn der Gott, der einst dem Licht befahl, aus der Finsternis aufzuleuchten, hat das Licht auch in unserem Herzen erstrahlen und uns die Herrlichkeit Gottes auf dem Angesicht von Jesus Christus erkennen lassen''.
Manche Irregeleiteten geben sogar zu, daß sie Erlösung brauchen - aber sie meinen die Erlösung von Gott! Sie meinen im biblischen Gott das eigentliche Unheil ausgemacht zu haben und klagen IHN an. Und in dem sie sich auf die Seite des Satans schlagen (bewusst oder unbewusst) meinen sie in ihrer Verblendung nun frei zu sein. Sie bezeichnen sich als Atheisten und sogar mitunter als ''moderne Satanisten'' und glauben nicht selten noch nicht einmal daran, daß es den Teufel tatsächlich gibt. In Römer 1,18 steht: ''Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten''. Der Teufel hat durch seine Lügen erheblich dazu beigetragen, daß der Mensch in Sünde fiel. Was letztlich der Ursprung des Bösen ist, bleibt ein Geheimnis. Gott schuf nicht den Teufel, aber sicherlich den Cherubin Satan - obwohl er wusste, was geschehen wird. Atheisten und Satanisten klagen Gott an - von dem sie ja auch meinen daß er nicht existiert. Letztlich klagen sie die Christen an und berufen sich darauf, daß die sich ja auch nicht einig sind. Das ist leider wirklich manchmal ein wunder Punkt. Hier hat der Teufel mitunter ganze Arbeit geleistet. Aber so kompliziert wie es gemacht wird ist es auch nicht. Es geht im biblischen Evangelium nicht um Religion, nicht um Kirchen, nicht um Auslegungen oder Meinungen und auch nicht um den Teufel, sondern einzig und allein um das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt (Johannes 1,29). Hier ist das Heil Gottes zu finden, sonst nirgends (Johannes 14,6). Soll man das nicht sagen? Muss man schweigen um eventuell niemandem zu bevormunden? Soll man Alternativen ernst nehmen, obwohl es die nicht gibt? Wir leben in Zeiten in denen die seligmachende Botschaft des biblischen Evangeliums in Frage gestellt wird. Man verweist auf die Ungerechtigkeiten und die Leiden in dieser Welt und klagt Gott an, weil er das angeblich zulässt und nicht eingreift. Was soll man solchen Menschen als Christ sagen? Sie haben nicht verstanden was ihr eigentliches Problem ist.
Fortsetzung morgen...