Jesus fragte seine Jünger, was die Menschen von ihm denken. Das war nicht neugierig, sondern diente einen bestimmten Zweck. Die Jünger, gut informiert, sagen: Einige sehen in dir Johannes den Täufer, andere betrachten dich als Elia; andere meinen, dass du Jeremia oder einer der Propheten seist.
So haben sich damals die Menschen eine Meinung über Jesus gebildet, So bilden sich aber auch die Menschen heute eine Meinung über ihn. Der eine meint, er sei ein guter Mensch, andere sagen, er ist von Gott gesandt; andere sagen, er ist ein Weltverbesserer. Gott geht es nicht um eine oberflächliche Meinung.
Als bekennender Christ wird man oft als Weltfremder belächelt. Wer glaubt schon an einen unsichtbaren Gott? In Johannes 14,6 steht: ''Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.'' Ich lebe mein Leben, meinen Glauben und gehe mit IHM den Weg durch das Leben. Sollen die anderen nur lachen.
Auf einem Konzert von Jordon Wells wurde das folgende Lied in englisch gesungen (Ich schreibe die deutsche Übersetzung): Es heißt: Call me a fool (nenn mich ruhig einen Spinner)
''Man nennt mich einen Spinner, aber ich weiß, ich bin ein König. Immer wieder gibt es einen Wettlauf mit dem Teufel, aber ich werde gewinnen.
Man nennt mich einen Verlierer im Krieg gegen die aktuelle Zeit. Aber wenn die Trompeten erschallen, bin ich lange über die Grenzlinie (in der Ewigkeit).
Man brachte mir die Hölle und bohrte mir ein Messer in meine Gedanken. Aber selbst auf den Knien werde ich der Gewinner sein.'' Die Band schrieb diesen Text selber. Unter jordon-wells-band.de kann man sich das Lied auf englisch anhören.
Die erste Frage dient nur der Einleitung zur zweiten Frage: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Das ist eine sehr persönliche Frage. Es ist nicht wichtig, was andere denken, sondern was ich von ihm denke bzw. von mir. Jeder wird mal vor dem Richter Gottes stehen und muss sein Leben verantworten. Das Lebensbuch wird dann aufgetan.
Petrus antwortet: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Das ist keine Einstellung von Paulus, sondern ein Bekenntnis des Herzens. Er weiß, dass Jesus nicht nur ein Mensch ist, sondern der Meister, dem er nachfolgt. Jesus ist der Erlöser, der kommen sollte.
Ich wünsche dir, dass du heute den Glauben lebendig leben kannst.