Achans Diebstahl Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 29. Mar 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7127

für den 29. Mar 2022 - Autor:

Achans Diebstahl Teil 2

Aber die Kinder Israel vergriffen sich an dem Gebannten

Jos. 7,1 *©*
 

Als er das Geschlecht der Serachiter herzubrachte, einen Mann nach dem andern, ward getroffen Sabdi. Als er desselben Haus herzubrachte, einen Mann nach dem andern, ward getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, aus dem Stamme Juda. Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem Herrn die Ehre, und bekenne es vor ihm und sage mir: Was hast du getan? Verbirg es nicht vor mir! Da antwortete Achan : Wahrlich, ich habe mich an dem Herrn versündigt: Ich sah unter dem Raub einen köstlichen babylonischen Mantel und zweihundert Schekel Silber und eine goldene Zunge, fünfzig Schekel schwer; dessen gelüstete mich, ich nahm es; siehe, es ist mitten in meiner Hütte in die Erde vergraben, das Silber darunter. Da sandte Josua Boten hin; die liefen zur Hütte, siehe, es war in seiner Hütte verborgen, das Silber darunter. Sie nahmen es aus der Hütte, brachten es zu Josua, zu allen Kindern Israel und schütteten es aus vor dem Herrn. Da nahm Josua Achan samt dem Silber, dem Mantel und der goldenen Zunge, seine Söhne und seine Töchter, seine Ochsen, seine Esel und Schafe, samt seiner Hütte und allem, was er hatte; ganz Israel war mit ihm, und sie führten sie in das Tal Achor hinauf. Josua: Wie du uns ins Unglück gebracht hast, so bringe dich der Herr ins Unglück an diesem Tag! Ganz Israel steinigte ihn und verbrannte ihn mit Feuer, samt allem, was er hatte, warf Steine auf ihn. Sie errichteten über ihm einen großen Steinhaufen, der bis auf diesen Tag dort geblieben ist. Der Herr ließ ab von dem Grimm seines Zorns. Daher heißt jener Ort Tal Achor bis auf diesen Tag.« (Josua 7:1-26 )
Was wir (an)sehen, das prägt uns. Was Du mit den Augen ansiehst, das übt Einfluss auf uns aus. Welche Bücher oder Zeitungen wir lesen , welche Filme wir im TV sehen. All das Gesehene beeinflusst unser Denken, Handeln und Fühlen. Was wir ansehen, das löst in uns etwas aus. Das erkannten die Werbestrategen schon längst. Achan sah den Mantel, den Goldkeil und die Silberstücke und daraufhin gelüstete es ihn. Wer seine Lust nicht unter Kontrolle hat, der handelt. Bei Achan wurde aus dem Blick und der Lust ein Diebstahl. Der Diebstahl hatte Folgen: 36 Menschen starben! Welche Folgen haben unsere „Diebstähle“? Merken, sehen wir sie? Achan vergriff sich an Dingen, die Gott gehören sollten. Gott hat allein Anrecht auf unser Leben hat. Er will und soll Herr über uns sein! Er möchte unser Leben bestimmen, über unseren Beruf, über die Pläne, die Wünsche .... Darf man ihn da einfach bestehlen? Woher nehmen wir das Recht, indem wir sagen: Ich mache mit meinem Leben, was mir passt?!
Achan vergrub das Diebesgut mitten in seiner Hütte. Wir vergraben unsere Schuldgefühle, Sünden und Fehler. Wir vergraben die Dinge, von denen niemand wissen soll und darf, mitten in unserem Leben. Es gibt ein Sprichwort: Gras darüber wachsen lassen! Meine Oma sagte immer: Es kommt aber auch wieder eine Kuh und frisst es ab. Giftiger, vergrabener Abfall vergiftet irgendwann die ganze Umgebung, Tiere und Menschen werden krank und Gras wächst keines mehr auf dem Land. Dinge, die wir vergraben haben und wir denken: die sind weg, können böse Folgen haben. Warum haben die Psychologen einen großen Zulauf.
Positiv: Achan hat das Diebesgut vergraben, und wir haben auch vieles vergraben, aber Gott hat alles gesehen. Wir können Menschen täuschen, aber nie Gott. Er weiß um alles, was vergraben ist. und weil er das weiß, gibt es eine Lösung: Für Achan hatte die Tat schreckliche Konsequenzen. Er wurde zum Tode verurteilt und gesteinigt. Laut Bibel sind wir alle Sünder und zum Tode verurteilt. Jesus ist für die Tat am Kreuz gestorben. Durch ihn dürfen wir Heilung und Vergebung erfahren und annehmen.

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