Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib zerstören! Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 11. Mar 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7109

für den 11. Mar 2022 - Autor:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib zerstören! Teil 1

''Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hat auch er's gleichermaßen angenommen, damit er durch seinen Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel, und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.''

Hebräer 2, 14-15 *©*
 

Über das Sterben und den Tod nachzudenken ist wohl kein schönes Thema. Gerade jetzt in Kriegszeiten und in der Corona-Krise. Es ist jedenfalls aktuell ein gegenwärtiges Thema. Man könnte fast denken (als Christ) der Teufel wütet derzeit extrem und stürzt die Menschen ins Elend und in den Tod. Irgendwie hängen wir Menschen ja doch am Leben. Man sagt zwar landläufig, daß der Tod zum Leben dazu gehört, aber erstens ist das nicht wirklich wahr im eigentlichen und entscheidenden Sinne (Gott will nicht daß die Menschen sterben und schon gar nicht in ihren Sünden), und zweitens, hilft einem dies auch nicht, keine Angst vor dem Tod zu haben. Wer stirbt, der muß gebunden, geknechtet und unfrei sein, denn sonst würde er ewig leben und frei sein. Vor dem Tod hat man Angst. Wer sagt daß dies nicht so ist, der belügt sich selbst. Für Menschen die nur an eine menschliche Biologie glauben, ist der Tod eben nur Teil der Evolution, aber für Christen ist der Tod das Ergebnis von Sünde (Römer 6,23). Also von Unglauben, Sinnentleerung, Hochmut, Lüge, Bosheit, Dummheit und so weiter. Gott fragt in seinem Wort provozierend: ''Warum wollt ihr sterben'' (Hesekiel 33,11)? Könnte ER so etwas fragen wenn wir keine andere Wahl hätten beziehungsweise der Tod das Ende wäre? Gott wurde Mensch und Jesus hatte auch Angst als er im Garten Getsemane mit dem Tod rang und sein Schweiß wie Blutstropfen auf die Erde fiel (Lukas 22,44). Was fleischlich ist, wird um die bittere Vergänglichkeit nicht herum kommen und man steuert quasi mit der Geburt bereits dem Tod entgegen. Der Tod steht für die Dunkelheit und das Leben steht für das Licht! Jesus Christus kann so einem todgeweihten Menschen (wir alle) nicht einfach im Handumdrehen ans Licht führen. Der Tod ist eine starke Macht. Jesus hat den Tod besiegt. In 2. Timotheus 1, 9-10 schreibt Paulus: „Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde, die jetzt aber offenbar geworden ist durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus, der dem Tod die Macht genommen hat und Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium...“.

Etwas Unvergängliches ist dem Tod nicht mehr unterworfen. Durch den Glauben ist der Sieg Jesu am Kreuz zu unserem Sieg geworden. In Galater 2,20 steht: „Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir“. Und wenn wir leiblich sterben, bleibt Jesus in uns (unserer Seele) am Leben und wir werden ebenso auferstehen mit einem neuen geistlichen Leib ähnlich wie die Engel. Die Seele kann keiner töten. Aber sie kann verderben – wenn man ungläubig bleibt (Matthäus 10,28). Davor sollten wir uns fürchten! Es hat Gott viel gekostet und wir sind teuer erkauft (1. Korinther 6,20). Darum müssen und sollten wir dieses Heil auch achten und annehmen. Wenn wir an die Vergebung unserer Sünden glauben und das bekennen, haben wir es angenommen. Nun sollen wir auch darin leben – im Sieg! William McDonald schreibt: „»Durch« seinen »Tod« hat er den vernichtet, »der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel«. Vernichtung bedeutet hier eher den Verlust des Wohlergehens als den Verlust des Seins. Es bedeutet soviel wie »zunichte machen«. Satan versucht immer noch, Gottes Pläne mit dieser Welt zu vereiteln, doch hat er schon am Kreuz seine Todeswunde erhalten. Seine Zeit ist kurz und sein Schicksal ist gewiss. Er ist schon besiegt. In welchem Sinne hat Satan nun »die Macht des Todes«? Wahrscheinlich hauptsächlich darin, daß seine Macht darin besteht, den Tod fordern zu dürfen. Durch Satan kam die Sünde in die Welt. Gottes Heiligkeit beschloss den Tod aller Sünder. In seiner Rolle als Ankläger kann der Teufel verlangen, daß die Strafe vollzogen wird. In den heidnischen Ländern kann man die Macht Satans auch an den Fähigkeiten seiner Diener, der Zauberer und Schamanen, sehen, die einen Fluch auf einen Menschen legen können, woraufhin dieser Mensch ohne natürliche Ursache stirbt...

Fortsetzung morgen...

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