Was für eine wertvolle Zusage haben wir in diesen Versen! David stellt fest, dass die Güte (and. übers. „Gnade“) unseres Himmlischen Vaters immer seine Gültigkeit hat! Mit dieser Aussage ist der Vers aber noch nicht zu Ende. Nur der, der dem HErrn in Ehrfurcht dient (NGU) oder die ihm mit Ehrfurcht begegnen (HFA), kommen/kommt in diesen „Genuss“ der grenzenlosen Gnade oder Güte!
William MacDonald schreibt in seinem AT Kommentar über diesen Vers:
„Und seine Gerechtigkeit reicht bis zu den Kindeskindern. Darin liegt ein großer Trost. Christliche Eltern haben oft großen Kummer wegen ihrer Kinder und Enkel, die in einer Welt zunehmender Gottlosigkeit aufwachsen. Aber wir können unsere Kinder getrost dem überlassen, dessen Liebe unendlich ist und dessen Gerechtigkeit nicht nur für uns ausreicht, sondern auch für alle nachfolgenden Generationen. Natürlich hängen die Verheißungen notwendigerweise an einer Bedingung. Sie gelten denen, die seinen Bund halten und seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun. Doch das ist einsehbar.“
Paulus schreibt an seinen jungen Freund auf Kreta, Titus 2,14 (NeÜ):
Er hat sich für uns ausgeliefert, damit Er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufen und sich ein reines Volk schaffen könne, das darauf brennt, Gutes zu tun.
Da das neue Jahr noch jung ist, können wir noch sehr gut auf das vergangene zurückblicken. War da nicht die immer währende Güte bzw. Gnade, die jeden Tag im alten Jahr da war und auch wieder im neuen Jahr da sein wird!? Wie groß ist doch unser GOTT, der sich klein gemacht hat und auf Augenhöhe zu uns sündigen Menschen auf diese Erde kam!
Unserem HErrn die Ehre geben und Seinem Wort zu gehorchen sollte auch heute wieder unser Anliegen und unser Bestreben sein!
Einen gesegneten Tag wünsche ich uns allen!