Glauben heißt vertrauen. Vertrauen auf Gott und das in jeder Situation, zu jeder Zeit.
Und diesen Glauben teilt man am besten mit seinen „Geschwistern“. Nur teile ich denen wirklich alles mit. Sage ich ihnen, wie mies es mir geht und bitte ich sie darum für mich zu beten? Viele tun dieses nicht. Sie haben Angst von den andern Christen nicht mehr als „guter Christ“ gesehen zu werden. Immer stark sein. Das ist aber doch nicht normal.
2. Korinther 12, 9
Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
Wenn man mal nicht weiter weiß, einfach auf einen anderen Christ zugehen und mit ihm reden. Reden voller vertrauen. Denn ein Christ ist ein Kind Gottes, und als solcher hilft der mir gerne den Weg zu finden.
Doch wenn ich den Leuten nicht vertraue, die ihr Vertrauen auf Gott gründen, was dann. Wem kein vertrauen entgegengebracht wird, lernt nie, anderen zu vertrauen. Wie sieht es denn dann aus, wenn die anderen mal Zweifel haben und nicht Beten können, weil sie den Weg aus den Augen verloren haben. Verstecken die sich dann auch hinter einer „ich-bin-ein-guter-Christ,-mich-erschüttert-nichts-Maske“?
Jeder hat mal Fragen. Hast du eine Frage, dann Frag. Frag solange bis jemand die Antwort kennt. Hab keine Angst davor Christen zu fragen, die deiner Meinung nach einen „höheren Status“ haben. Jeder hat im glauben klein angefangen. Mit einem winzigen Erlebnis, mit einem Feeling, aus Neugierde oder, oder, oder.
In der Bibel, Matthäus 18, 2-3 heißt es:
Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Doch wie ist ein Kind. Sorglos, ohne Scharm ... es redet drauflos ohne zu achten was es sagt. Und so sollen wir von Gott reden. Denn er legt uns die richtigen Worte zum richtigen Zeitpunkt in den Mund, wenn wir auf Ihn vertrauen.
Als ich noch ein Kind war lernte ich im Fernsehen ein Lied, das fast jeder hier kennt:
Der, Die, Das
Wer, Wie, Was
Wieso, Weshalb, Warum
Wer nicht Fragt bleibt dumm
Tausend tolle Sachen,
die gibt es überall zu sehen,
manchmal muss man Fragen,
um sie zu verstehen.
Und hat nicht Gott gerade die tollsten Sachen gemacht. Und dürfen wir nicht gerade da Fragen stellen, damit wir nicht dumm bleiben?
Aber wie soll man Leute fragen, wenn ich gar nicht weiß, dass sie Christen sind, weil sie sagen, es ist mein glaube und der geht nur mich alleine etwas an. Lebt euern glauben offen. Seit ein Licht Gottes in allen Situationen. Denn sich für seinen glauben zu schämen ist wirklich nicht nötig. Denn wer Glaubt, der Vertraut und wird Leben.