Menschen im Gebet - David -Teil 3 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 15. Nov 2011)

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Andacht Archiv-Nr. 3340

für den 15. Nov 2011 - Autor:

Menschen im Gebet - David -Teil 3

»Ich habe gegen den Herrn gesündigt!«

2.Sam.12,13 *©*
 

»Als der Prophet Nathan zu ihm kam, weil er zu Batseba eingegangen war: Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte, tilge meine Übertretungen nach deiner großen Barmherzigkeit! Wasche mich gründlich von meiner Schuld und reinige mich von meiner Sünde;denn ich erkenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist immerdar vor mir. An dir allein habe ich gesündigt und getan, was in deinen Augen böse ist, auf dass du Recht behaltest mit deinem Spruch und dein Urteil unangefochten bleibe. Siehe, ich bin in Schuld geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen; siehe, du verlangst Wahrheit im Innersten: so tue mir im Verborgenen Weisheit kund! Entsündige mich mit Ysop, so werde ich rein; wasche mich, so werde ich weisser als Schnee! Lass mich hören Freude und Wonne, dass die Gebeine frohlocken, die du zerschlagen hast. Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden und tilge alle meine Missetat! Schaffe mir, o Gott, ein reines Herz und gib mir von neuem einen gewissen Geist! Verwirf mich nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir. Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und ein williger Geist unterstütze mich! Ich will die Abtrünnigen deine Wege lehren, dass sich die Sünder zu dir bekehren. Errette mich von den Blutschulden, o Gott, du Gott meines Heils, so wird meine Zunge deine Gerechtigkeit rühmen. Herr, tue meine Lippen auf, dass mein Mund dein Lob verkündige! Denn du begehrst kein Opfer, sonst wollte ich es dir geben; Brandopfer gefallen dir nicht. Die Gott wohlgefälligen Opfer sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten. Tue wohl an Zion nach deiner Gnade, baue die Mauern Jerusalems! Dann werden dir gefallen die Opfer der Gerechtigkeit, die Brandopfer und Ganzopfer; dann kommen Farren auf deinen Altar!« (Psalm 51 )

Wir treffen eine Entscheidung, wenn wir uns wegen uns mit der Sünde an Gott wenden. Entweder rechtfertigen wir uns selbst oder wir rechtfertigen Gott. Wenn ich im Recht bin, dann ist Gott im Unrecht. Wenn ich sage: ''Gott, es wäre unrecht, wenn du mich ganz und gar verurteilen würdest, denn ich kann doch nicht alleine dafür verantwortlich gemacht werden'', dann stelle ich damit das Urteil Gottes in Frage. Damit setze ich Gott ins Unrecht und bitte Gott nicht um Vergebung, sondern um Entschuldigung. Verantworte ich mich voll, dann erkenne ich damit auch an, dass Gott recht hat. David entschied sich, eher Gott Recht zu geben als sich selbst: »Denn ich erkenne mein Unrecht, meine Schuld steht mir ständig vor Augen. Gegen dich habe ich gesündigt; gegen dich allein! Was du als böse ansiehst, das habe ich getan. Darum bist du im Recht, wenn du mich verurteilst, dein Urteil wird sich als wahr erweisen.« (51:5.6)
Wie oft reinigt er mich von meiner Sünde? Nicht siebenmal, sondern sieben mal Siebzigmal, also immer wieder. »Sieh nicht länger auf meine Schuld, dann bin ich wirklich rein!« (51,11) Gott wird die Sünden nicht mehr sehen, sondern er wird uns nur noch in seinem Sohn Jesus sehen. Unsere Sünden werden dann so sein, als ob es sie gegeben hätte! Mit der Reinigung kommt die Erneuerung der Gemeinschaft mit Gott. »Nun lass mich wieder Freude erfahren, damit ich befreit aufatmen kann. ''Erschaffe in mir ein reines Herz, o Gott; erneuere mich und gib mir Beständigkeit! Stoße mich nicht von dir und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir! Schenk mir Freude über deine Rettung, und mach mich bereit, dir zu gehorchen!« (51,10-14) Die schlimmste Folge der Sünde ist die Entfremdung von Gott. Das hat Auswirkungen bis in unsere seelische Gesundheit. David wusste, wie die Sünde seine Beziehung zu Gott zerstört hatte. »Stosse mich nicht von dir und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir!« (51,13) Die Gemeinschaft mit Gott war für ihn wichtig. Ohne diese Gemeinschaft war sein Leben sinnlos.

Zuletzt erkannte David auch, dass ein bloßes Opfer nicht genug ist. Ein Brandopfer im Tempel hätte er bringen können, doch er erkannte, dass er damit Gott nicht zufrieden stellen kann. »Du willst keine Schlachtopfer, sonst hätte ich es dir gebracht. Dir gefällt es nicht, dass man Tiere schlachtet und für dich verbrennt, um von der Sünde frei zukommen. Ich bin zerknirscht und verzweifelt über meine schwere Schuld. Solch ein Opfer gefällt dir, du wirst es nicht ablehnen!« (51,18.19) Das bloße Einhalten rein äußerlicher religiöser Vorschriften ist kein Ersatz für seine aufrichtige Haltung zu Gott und der Sünde gegenüber. Wir versuchen, unsere Sünden zu überspielen, indem wir uns mehr anstrengen und besonders freundlich sind zu unserem Nächsten; oder wir beten länger. Doch nichts davon gefällt Gott. Er will, dass wir aufrichtig und einfach vor Ihn kommen und sagen: ''Es gibt nichts, was ich tun kann, um wieder gutzumachen, was ich getan habe. Ich habe etwas getan, das nur du und du alleine wieder in Ordnung bringen kannst!''
Befreit von der bekannten Sünde können wir fröhlich in der Gemeinschaft mit andern leben und mit / für sie beten. David erlebte es. Es bedeutet nicht, dass seine Sünde nicht Konsequenzen nach sich zog. Gott befreit uns immer von der Sünde an sich und vergibt uns. Manchmal müssen wir einen gewissen Teil der Suppe auch auslöffeln, die wir uns eingebrockt haben. David erging es so. Wir wollen uns daran erfreuen, dass Gott nie will, dass unsere Gemeinschaft mit ihm zerbrochen ist. Es gibt immer einen Weg zu ihm zurück!

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