Ich weiß nicht, wo auf der Welt du gerade bist, wenn du diese Message liest und wie da Wetter ist. Im Augenblick ist auch hier der Boden fest gefroren und hart. Aber immer wieder in den letzten Wochen schwankten die Temperaturen und es taute ein Stückchen auf, bevor alles wieder festfror. Eine rießen Sauerei wenn man da auf nicht befestigten Wegen unterwegs ist! Man kommt nach Hause und hat total matschige Schuhe – da ist erst mal putzen angesagt.
Bei Mose war die Situation etwas anders, und doch ähnlich.
Er war unterwegs mit den Schafen seines Schwiegervaters. Natürlich hatte er staubige Füße – wie jeden Tag, wenn man in der Wüste unterwegs ist. Aber hier begegnet er Gott. Wohl zum ersten Mal so richtig bewusst. Gott spricht aus diesem brennenden Dornbusch zu ihm und fast das erste was er zu Mose sagt, ist, das er seine Sandalen ausziehen soll, weil der Boden heilig ist.
Schmutz und absolute Reinheit vertragen sich nicht!
Gott ist heilig – und wir manchmal ziemlich schmutzig. (Sünde, Schuld, …)
Aber das Gute daran ist, das Gott trotzdem möchte das wir kommen – und er uns sogar dabei behilflich sein will unsere schmutzigen Schuhe auszuziehen und die Füße zu waschen. (Vergebung!)
Früher bedeutete das Schuh-ausziehen aber auch noch das derjenige alle Rechte abtrat, die er auf sich oder einen Gegenstand gehabt hätte.
Gott forderte Mose also auch dazu auf, sich selbst „abzugeben“ und Gott zu dienen.
Wie sehen deine Schuhe heute aus?
Ist mal eine Putzaktion nötig?
Hast du deine Schuhe an, die Kontrolle über deinem Leben in deiner Hand?
Oder ist es Zeit einen Schuh auszuziehen und den Gott sein zu lassen, dem es gebührt?
Mose hat das gelernt - und lies mal nach, was er mit Gott alles erlebt hat!