Wir alle kennen die Begebenheit bei der Hochzeit zu Kana in Galiläa. Hier begann unser HErr sein öffentliches Wirken mit einem Zeichen. ER machte aus ca. 600 Liter Wasser Wein, in bester Qualität! Johannes stellt uns ja in seinem Evangelium unseren HErrn als – Sohn GOTTES – vor. (Matthäus als König; Markus als Diener; Lukas als Mensch). Maria spricht unseren HErrn auf die Not des Bräutigams an, dass kein Wein mehr da sei. Ich möchte nicht weiter auf dieses Wunder eingehen, sondern nur auf die letzten Worte Marias in der Bibel: „Was ER euch sagen mag, tut!“
Werden wir einmal praktisch. Ist dieses nicht eine wunderbare Anweisung Marias zum Anfang des Dienstes und Wirken unseres HErrn JEsus in der Öffentlichkeit? ER offenbarte sich, – so wie sich dieser roter Faden durch das Johannesevangelium zieht – als Sohn GOTTES. Als Erstes war die Aufforderung unseres HErrn da, die Krüge, die zur Reinigung bestimmt waren, mit Wasser zu füllen. – Befolgen wir immer, was uns unser HErr sagt? Gehen wir nicht oft auch unsere eigenen Wege und haben unsere eigenen Pläne!? Richten wir uns immer nach dem Wort GOTTES aus, besonders in unserer Zeit, wo so vieles in Frage gestellt wird!? (2.Tim. 3)
Als Zweites sehen wir den Glauben der Sklaven auf dieser Hochzeit. Hätten sie sich nicht unglaublich blamiert, wenn das Wasser, dass sie dem Speisemeister auf Anordnung unseres HErrn brachten, Wasser geblieben wäre? Es wurde aber zu einem ausgezeichneten Wein! Das haben sie sicherlich nicht verstanden. Und wir, möchten wir diesen Tag nicht beginnen mit einem glaubenden und gehorsamen Herzen? ''Was ER euch sagen mag, tut!''
Das wünsche ich uns allen!