Da sich bei mir bald so einiges ändern wird und ich dann für einige Zeit kein geregeltes Einkommen haben werde, sondern von Spenden leben werde muss so einige geregelt werden.
Unter anderem so mancher Versicherungskram. Da hatte ich gestern wieder ein Gespräch und irgendwie ist das nicht so einfach. Finde ich zumindest, vielleicht auch, weil ich nicht wirklich Ahnung von solchen Dingen habe und mich gerne davor drücke…
Naja, irgendwie kamen wir im Gespräch halt darauf, was ich machen würde, wenn plötzlich jemand seine Überweisungen einstellt und mir dann Geld fehlen würde.
Meine Antwort war: ''Beten und vertrauen, dass woanders her wieder etwas kommt.'' Wir hatten schon über meinen Glauben usw. gesprochen. Sie fand es mutig, schüttelte den Kopf und versuchte weiter eine Lösung zu finden.
Als wir dann abends im Hauskreis 1Korinther lasen, fiel mir dieses Gespräch wieder ein und ich dachte: klar, wie kann sie es verstehen, kann man vertrauen erklären? Für mich ist Gott Realität und die Tatsache, dass Jesus am Kreuz für mich gestorben ist und die Folgen daraus für meine Leben haben Kraft. Für jede andere Person, die nicht daran glaubt, muss dass töricht klingen, absurd.
Ich kann keinen Menschen überzeugen - das kann allein Gott durch seinen Heiligen Geist. Mein „Job“ ist es, Zeuge zu sein und einfach echt davon zu erzählen, wie mein Leben mit Jesus aussieht.
Weil, es geht nicht um meine Weisheit oder Überzeugungskraft. Es geht allein um Gott.
Paulus schreibt passend ein paar Verse weiter: ''Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.'' (Vers 25)
Mein Gott ist stark und weise und ich vertrau ihm, egal was kommt! :-)