Bittet den HERRN, dass er es im Frühjahr regnen lässt! Denn er allein kann die Wolken schicken und dem Land den ersehnten Regen spenden. Dann wächst die Saat auf unseren Feldern, und wir haben genug Brot zu essen. Eure Götterfiguren aber können euch nicht helfen. Die Wahrsager schwindeln euch bloß etwas vor. Ihre Träume sind nichts als Lug und Trug, ihre tröstenden Worte nur Schall und Rauch. Weil ihr euer Vertrauen auf solche Menschen setzt, irrt ihr schutzlos umher wie eine Schafherde ohne Hirten.
Sacharja 10:1-2
Wieder gehen wir dem Ende eines Jahres entgegen und ich neige wie viele andere dazu, die vergangene Zeit Revue passieren zu lassen. Vieles ist geschehen und wir haben Grund dankbar zu sein, auch wenn wir einiges lieber nicht durchleben wollten.
Wir wissen, dass wir manche Geschehnisse nicht beeinflussen konnten, wie Krankheit und Kummer, doch die Tatsache, es durchlebt zu haben, macht es zur Wahrheit in unserem Leben und jene Gedanken nehmen wir mit auf unserer Reise ins neue Jahr.
Einiges aber, was wir durchlebten, vergeht wie Schall und Rauch, weil es belanglos und nicht wichtig genug war, so lassen wir es im alten Jahr zurück. Was nützt es uns, mit allem weiter zu beschäftigen, wenn es nichts wert ist, es macht uns gerade nur das Leben schwer.
Das neue Jahr soll aber nichts beschweren, diesen Wunsch hegen wir alle und deswegen belegen die Menschen es im Vorhinein mit guten Wünschen und verschenken Glücksbringer. Es war auch jeher schon der Brauch, das Schlechte im Vorfeld zu verhindern, indem man Stube und Stall ausräuchert, um das Unglück abzuhalten.
(Sprüche 16:9)
Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt!
Ja, der Mensch denkt, aber GOTT lenkt und ihm ist es zuwider, es ist ihm sogar ein Gräuel, (Jesaja 1:13) wenn wir Menschen unsere Ängste an einen Glücksbringer und an duftendes Räucherwerk hängen, weil ER der Einzige ist, der Unglück von uns abhalten kann. ER, der einzig Wahre, erklärt unser Bemühen als Aberglauben und wirkungslos, weil dieses Tun wie Schall und Rauch vergeht.
Denn diese Glücksbringer sind nichts als tote Götzen und der Rauch ist nur ein Duft, der verweht und nicht bleibt.
Sacharja schrieb, BITTET DEN HERRN, und genau das ist es, was GOTT von uns erwartet.
IHN sollen wir bitten, denn nur ER ist es, der unser Leben, Haus und Hof bewahren kann!
Kommt, beten und leben wir das Vaterunser, (Matthäus 10: 9-13) welches wir von Jesus bekommen haben, damit geben wir GOTT die Ehre, die IHM zusteht und wir bekommen die Versorgung und Hilfe die wir brauchen, denn in IHM ist die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen!
Seid herzlichst gesegnet, eure
Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Rosemarie Schauer eure Meinung per email zu schicken!