endlich aber seid alle gesinnt, mitleidig, voll brüderlicher liebe, barmherzig, demütig, und vergeltet nicht böses mit bösem oder scheltwort mit scheltwort, sondern im gegenteil segnet, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr segen erbt!
1. petrus 3, 8+9
wie oft im leben sind wir meschlich schon verletzt worden?
hundert mal. tausend mal. ich hab nie mitgezählt.
jedes mal neuer schmerz und man weiß keinen weg, wie man sich gegen solche *angriffe* wehren soll.
sich auf ewig verschliessen? nein. das ist auf keinen fall die lösung.
man kann sich nicht wehren.
selbst die menschen, die man am meisten liebt, verletzten einen manchmal. wenn auch nicht beabsichtigt, aber manchmal tun einem worte mehr weh als schläge.
aber auch gegen körperliche angriffe kann man sich nicht wehren. man kann versuchen, zu allen lieb und nett zu sein, manchen hilft das, aber manchen auch nicht.
man wird also verletzt. und nun?
wie umgehen mit dem gehassten schmerz?
oft gehen die menschen den falschen weg. sie rächen sich.
*wie du mir, so ich dir* ist ein beliebter ausspruch zur rechtfertigung von körperlicher und verbaler gegengewalt.
doch sollte man wirklich die fäuste ballen, wenn man geschlagen wird?
soll man wirklich sein niveau auf das des gegenüber senken, wenn derjenige einem grundlos schlechte wörter an den kopf wirft?
what would jesus do?
Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, nancy eure Meinung per email zu schicken!