''Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen und wird deine Gerechtigkeit heraufführen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem HERRN und warte auf ihn. Entrüste dich nicht über den, dem es gut geht, der seinen Mutwillen treibt. Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust. Denn die Bösen werden ausgerottet; die aber des HERRN harren, werden das Land erben''.
Psalm 37, 5-9
Vater, Du hast mir heute die Frage gestellt:
Bist du bereit, dich führen zu lassen in dieser Welt?
Durch tiefe Täler zu gehen,
oder auf schwindelnde Höhen?
Auf schwierigen wegen,
Auf schmalen Stegen?
Herr, ich habe Angst! Wohin? Wohin?
Du weißt doch, Herr, wie furchtsam ich bin!
Du sagst: meine Tochter, vertraue mir nur.
Ich führe dich schon auf der richtigen Spur.
Lege dich nur getrost in meine Hand.
So wird noch fester das innige Band.
Du weißt den Weg, Vater, ich weiß ihn nicht.
Du bist meine Liebe, Du bist mein Licht.
Du berührst mich sanft und ich halte still.
Ich sage: ja, Herr, ich will!
Wenn auch jetzt meine Seele noch zittert,
Du sorgst dafür, dass sie nicht in den Abgrund schlittert.
Gut, Herr Jesus, ich will es wagen,
Dir ein eindeutiges: ja, zu sagen!
Ich will mich getrost auf Deinen Altar legen.
Ich lasse mich führen, auf schmalen Stegen.
Auch, oh Herr, auf schwindelnde Höhen,
kann ich Nur an Deiner Hand ganz sicher gehen.
Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Martina Gohl eure Meinung per email zu schicken!