Daily-Message


Die Kurzandacht Nr. 7795

Wüstenzeiten

Als du in der Not zu mir schriest, rettete ich dich. Ich antwortete dir aus der Gewitterwolke, in der ich mich verborgen hielt. In Meriba prüfte ich dein Vertrauen zu mir, als es dort in der Wüste kein Wasser mehr gab.

Psalm 81,8 (Hoffnung für alle)


Läufst du gerade auf heißem Wüstensand?
Spürst unter deinen Füßen so gar keinen festen Stand?
Brennend auf der Haut, die heiße Sonne.
Quellwasser, so wunderbar kühlend, das wäre jetzt eine Wonne!
In deinem Kopf beginnt alles sich zu drehen.
Fragst voller Verzweiflung: was ist nur geschehen?
Voller Angst rufst du: wo bin ich nur hier?
Mein Gott! Mein Gott! Wann begegnest du mir?
Fühlst dich so elend! Gedanken treiben ihren Spott!
Er sah dich längst. Dein Hirte, dein König, dein Gott!
Der Herr Jesus ist dir nahe, will dir begegnen.
Will von Herzen in seiner Liebe dich segnen.
Gerade jetzt schenkt er dir seine volle Aufmerksamkeit.
Hat seine Hilfe für dich schon längst bereit.
Auch wenn die Versuchung dich in der Wüste überfällt,
er dich doch in seinen starken Händen hält.
Du denkst, der Herr hüllt sich in Schweigen.
Oh nein! In diesem Augenblick will er dir seine Liebe zeigen.
Vielleicht werden dich liebe Menschen begleiten. Glaube mir, dein Hirte wird dir einen Tisch bereiten.
Fühlst du dich auch jetzt in dieser Wüste gefangen,
denke daran, er ist vor dir auch diesen Weg gegangen.
Der Herr Jesus ist es, der dich am besten versteht.
Er trägt dich, auch wenn du glaubst, dass es nicht weitergeht.
Du wirst dein Lied wieder für ihn singen.
Der König wird dich selbst in seine Herrlichkeit bringen!

Martina Gohl


Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Martina Gohl eure Meinung per email zu schicken!

 








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