Ich lasse euch ein Geschenk zurück - meinen Frieden. Und der Friede, den ich schenke, ist nicht wie der Friede, den die Welt gibt
Johannes 14/27
(kontra- Markt und Straßen /Gedicht von Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff )
Mein Wunsch nach Weihnachtsfrieden!
Ich wünscht mir, dass Markt und Straßen
wieder einsam würden.
Ja, still und ruhig sollen sie sein.
Dann könnt ich wie damals sinnend durch die Gassen gehen
und die Festlichkeit im Glanz besehen.
Ich wünscht mir, die Fenster der Häuser
wären wie einst nur fromm geschmückt,
nicht grell blinkend und voll mit kitschigen Weihnachtsmännern.
Dann könnten vielleicht sogar die Kinder wieder
still und wundervoll beglückt
auf das Christus Kind warten,.
Ich fliehe wahrlich im Wunsch
nach dieser stillen Weihnacht aus den Mauern.
Such auf das weite Feld, such das Glänzen,
sehn herbei das heilge` Schauern und wünscht mir
eine stille Weite- in Harmonie getunkte Welt.
Am Felde stehend, in der Stille und
ohne Schnee nur Sterne schauend.
Komm ich bittend, betend zur Ruhe,
und vollgefüllt mit dem Sauerstoff der Hoffnung
erlange ich zu dem erwünschten Weihnachtsfrieden.
Es liegt nun an mir singend freudig einzustimmen.
„Oh du gnadenreiche Zeit!“
Copyright Rosemarie Schauer
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