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© 2002-2025 by Rainer Gigerich
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.
1.Kor 13,12
''Spieglein, Spieglein an der Wand ...'' Kennen wir nicht alle diese Fragen? ''Wer ist der Schönste im ganzen Land?'' Wer ist der Klügste? Wer ist der Wichtigste? Wer ist der Stärkste?
Auch wenn wir uns für diese Fragen nicht unbedingt mehr vor unseren Spiegel stellen, stellen wir uns doch selbst häufiger solche Fragen. Was sind wir wert? Wie oft versuchen wir uns über unsere Fähigkeiten selbst zu definieren, uns selbst wert zu schätzen?
Doch leider gibt es immer andere, die klüger, schöner oder wichtiger sind. Was ist dann mit unserem Selbstverständnis. Es ist schwierig, sich selbst zu akzeptieren, so, wie man ist.
Bei Gott bist du so geliebt, wie du bist. Du mußt nichts besonderes leisten, du mußt nichts besonderes sein. Du, einfach so, wie du bist, mit all deinen Schwächen und Fehlern - du bist geliebt.
Ist das nicht etwas ganz besonderes?
Danke Gott, daß du uns so annimmst, wie wir sind, daß du nicht erst fragst, was besonderes an uns ist. Danke Gott, daß du uns einfach so, bedingungslos liebst.
Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Rainer Gigerich eure Meinung per email zu schicken!