Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Mt 28,18-20
Wie lebst du dein Christentum? Lebst du es für dich alleine? Oder wissen die Leute um dich herum, daß du Christ bist? Wie ist es bei dir in der Schule oder bei der Arbeit? Was wissen da die Kollegen oder Mitschüler von dir?
Jesu Wort fordert uns ganz eindeutig auf, alle Völker zu Jüngern zu machen. Doch das setzt erst einmal voraus, daß du selber als Christ bekannt bist, daß du es offen zeigst, daß du zu Jesus gehörst.
Ich kenne es selber, wie schwer es manchmal ist, auf der Arbeit davon zu erzählen, sich manchmal als Spinner oder Utopist belächeln zu lassen, wenn man es sagt: Ich bin Christ!
Und doch gehört dieses Stückchen Überwindung dazu. Es geht gar nicht in erster Linie darum, auf der Straße oder irgendwo offene Mission zu betreiben, sondern erst einmal den Menschen im eigenen Umkreis vorzuleben und zu sagen, wer mein Herr ist.
Was haben wir heute hier in Europa als Christen zu verlieren? Hier werden wir nicht eingesperrt oder verfolgt, wenn wir Christen sind. Und ein wenig belächelt werden, sollten wir für ihn doch schon in Kauf nehmen können, oder?
Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Rainer Gigerich eure Meinung per email zu schicken!