Daily-Message


Die Kurzandacht Nr. 1960

denn Liebe ist nicht teilbar…

13 Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem. 14 Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen. 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um 16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus! 17 Seine Jünger aber dachten daran, dass geschrieben steht (Psalm 69,10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.«

Joh. 2, 13-17


Jesus ist zornig. Der sonst so Sanftmütige, Bedachtsame nimmt eine Geißel aus Stricken und treibt die Menschen aus dem Tempel hinaus.
Mit der Tempelreinigung verstößt er gegen die Tempelaristokratie.
Der hohe Rat kennt nur eine Antwort darauf: das Todesurteil.

Ob Jesus wohl in diesem Moment darüber nachgedacht hat, welche Konsequenzen sein Handeln haben wird?

Wohl kaum.
Jesus denkt so nicht. Er denkt nicht darüber nach, wie er wohl am besten davon kommen könnte, wie er wohl am besten aus der Sache herauskommen könnte.
Jesus kalkuliert und berechnet nicht.

Nein, dieser Jesus folgt einfach nur seinem Herzensgedanken. Und solange der Tempel seines Vaters steht, soll er auch der Ehre seines Vaters dienen und nicht dem Mammon.

Jesus folgt nicht irdischen Gesetzen, sondern den Weisungen seines Vaters.

Ich bin Dein Vater – Dein Gott – Du sollst nicht andere Götter haben neben mir – denn Liebe ist nicht teilbar.

Dörte Ruchhöft


Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Dörte Ruchhöft eure Meinung per email zu schicken!

 








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