Daily-Message


Die Kurzandacht Nr. 154

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit?

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!

Gal 5,1


Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit das war der Wahlspruch der französischen Revolution. Freiheit zu tun, was man will. Gleichheit aller Menschen und Brüderlichkeit untereinander.
Und auch heute wird dieser Spruch als einer der höchsten Werte gehandelt, wenn wir von der freiheitlich-demokratischen Grundordnung sprechen, wenn neue Gesetze zur Gleichberechtigung beschlossen werden sollen oder wenn wir von unserem Staat als Solidargemeinschaft reden ...

Doch je mehr ich über diese Aufzählung nachdenke, desdo mehr wird mir klar, daß es nur ein billiger Abklatsch von dem ist, was schon seit 2 Jahrtausenden bis heute hier im Reich Gottes gilt.

Die Brüderlichkeit oder die Solidargemeinschaft, was ist sie gegenüber der Nächstenliebe? Was ist das Zusammenstehen der Gemeinschaft im Vergleich zur Liebe und Barmherzigkeit die jedem Bedürftigen gilt?

Gleichheit der Menschen untereinander vor dem Gesetz, was zählt sie noch, wenn sich unser Gott und Heiland uns gleich gemacht hat, Mensch unter Menschen geworden ist und uns somit zu Kindern Gottes macht?

Freiheit zu tun, was man will, wirkt sie nicht kärglich gegenüber Gottes Freiheit, die uns vom Übel befreit, welches wir nun sein lassen können? Die Freiheit vom Schlechtsein, die Freiheit gegenüber Satan, die Freiheit, die es uns erst ermöglicht wirklich Gutes zu tun.

Laßt euch also befreien durch seine Freiheit von den bösen Mächten.
Vertraut auf den Herrn, der sich uns als Mensch gleich gemacht hat.
Übt Nächstenliebe als Dank dafür, was euch geschenkt ist.

Denn unser Gott ist ein barmherziger Gott und er will genau dich für sein Reich gewinnen.

Rainer Gigerich


Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Rainer Gigerich eure Meinung per email zu schicken!

 








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