Ich bin…“Tür“

Wenn der Hirte abends seine Herde zurück zum Stall führt, bleibt er am Eingang stehen. Jedes Schaf muss an ihm vorbei – ER zählt sie, schaut ob eins verletzt ist, oder sonst irgendeins eine besondere Zuwendung braucht.
Dieser Koral, in dem die Schafe über Nacht bleiben hat nur diese eine Tür.
Durch sie kommt jeden Morgen der Hirte hinein, durch sie gehen die Schafe am Morgen hinaus und am Abend hinein.

Jesus erzählt in Johannes 10 viel von Schafen und Hirten. Er sagt auch, dass ein Dieb nie die Tür benutzt, sondern über den Zaun klettert um ein Schaf zu stehlen.
Jesus sagt auch, das die Schafe die Stimme ihres Hirten erkennen – und nur ihm würden sie nach draußen folgen.
Was Jesus hier schildert, verbreitet für mich Sicherheit, Ruhe und Gelassenheit. Denn ich weiß, das Jesus mein Hirte ist.
Da lasse ich mich doch gerne mal als „dummes Schaf“ rufen, wenn ich weiß, dass Jesus so umsichtig und treu zu mir ist.

Aber das, was Jesus hier erzählt, sagt noch viel mehr aus. Denn er sagt hier ganz klar, dass nur ER die Tür zum Vater ist.
Nur durch Jesus können wir zu Gott kommen.
Nur weil Jesus für uns starb können mir meine Sünden vergeben werden – durch nichts anders.
Nur Jesus ist der, dem wir folgen sollen – niemand anderem und wenn uns noch so tolle Sachen versprochen werden.
Nur mit Jesus!

Was bedeutet das für dich?
Ich wünsche dir einen schönen Tag auf deiner „Arbeitsweide“ mit Jesus.

Carina Krause