Wer verlässt sich auf Gott? Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. Feb 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7437

für den 02. Feb 2023 - Autor:

Wer verlässt sich auf Gott? Teil 1

''Wer ist unter euch, der den HERRN fürchtet, der der Stimme seines Knechts gehorcht, der im Finstern wandelt und dem kein Licht scheint? Der hoffe auf den Namen des HERRN und verlasse sich auf seinen Gott!''

Jesaja 50,10 *©*
 

Davon auszugehen, eben nicht immer alles besser zu wissen und freiwillig zuzugeben und anzuerkennen, daß man nicht stets weiß, welchen Weg man gehen soll und mitunter auch gehen muss, ist in den Dingen des Glaubens eine Voraussetzung, um berechtigte Hoffnung auf Gottes Hilfe und Wegweisung zu haben. Wer im Dunkeln tappt und dies nicht einsieht und erkennt, und daher meint, schon zu wissen was getan werden muss, lebt in einem anmaßenden Glauben der Unabhängigkeit. Das wäre wohl auch eine Art Glaube, aber er wäre dem Unglauben näher als dem Glauben den die Bibel vertritt. Somit wäre so jemand dann der Meister seines Schicksals und gleichzeitig Kapitän auf der Titanic. Jesaja sprach hier zu Gläubigen! Wer Angst hat, sich vor Gott zu emanzipieren und in einer geistlich ungesunden Distanziertheit von Gott zu leben und starke Bedenken hat IHM so zu missfallen, der hat recht und fürchtet dann auch den HERRN. Wem das Ganze im Prinzip egal ist, oder nicht so wichtig, der hat ein Problem und wird so manche bittere Erfahrung machen müssen. Wenn wir dem Schöpfer keinen oder wenig Respekt zeigen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir Gottes gütige Gesetze des Lebens nicht verstehen und erkennen und auf die Nase fallen. Der Glaube soll Gott ehren, nicht mich selbst. Die Stimme des Knechtes im Eingangstext, ist die Stimme Jesu Christi, der für uns zum Knecht wurde wie wir in der Bibel lesen: ''Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters'' (Philipper 2, 6-11).

Gott gibt uns keine Befehle und Maßregelungen von oben, sondern ER selbst wird klein, menschlich und verletzlich und begegnet uns auf Augenhöhe. Das ist Gnade. John McArthur schreibt: „Ein Aufruf an die Unbekehrten, zu glauben und gerettet zu werden, sowie eine Warnung, dass diejenigen, die der moralischen und geistlichen Finsternis entkommen wollen, indem sie ihr eigenes Feuer anzünden (menschliche Religion, Werkgerechtigkeit) in ewiger Pein enden werden“. In Sprüche 15,33 steht: ''Die Furcht des HERRN ist Zucht, die zur Weisheit führt, und ehe man zu Ehren kommt, muss man Demut lernen''. Warum ist Demut und Gottesfurcht so wichtig? Man kann einfach antworten und nüchtern feststellen, daß eine hochmütige Einstellung einen Menschen nicht zum Heil und zur Errettung führen kann und wird. Hochmut (auch der religiöse Stolz ist damit gemeint) wird einen letztlich immer zu Fall bringen wird (Sprüche 16,18). Die Erfahrung lehrt es, daß Hochmut stets vor dem Fall kommt. Stolz ist in der Tat eine üble Sache und auch wohl das größte unüberwindbare Hindernis in der Beziehung zu unserem Schöpfer. Gott wird jeden, der sich selbst erhöht erniedrigen (Lukas 18,14). Ein stolzes und hochmütiges Herz ist dem HERRN ein Greul. Auf deutsch: Es widert ihn an! Hochmut gab es auch im Himmel denn im Herzen des ehemals ''schönen Morgensterns'' (Satan) machte sich Neid, Stolz und Arroganz breit. Und das obwohl der Teufel kein Mensch war sondern ein Engelwesen in hoher Position (Jesaja 14,12-14). Er hatte schon viel Ruhm, Ehre und Macht und dazu sicherlich noch viele Privilegien die nicht alle Engel hatten. Dennoch war er voller Bosheit und Zerstörungswut (Vers 17) und konnte es nicht ertragen Gott untergeordnet zu sein.

Fortsetzung morgen...

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