Wie man Gott etwas leiht! Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 18. Sep 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7300

für den 18. Sep 2022 - Autor:

Wie man Gott etwas leiht! Teil 2

''Einer teilt reichlich aus und hat immer mehr; ein andrer kargt, wo er nicht soll, und wird doch ärmer. Wer reichlich gibt, wird gelabt, und wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden''.

Sprüche 11, 24-25 *©*
 

In Sprüche 13, 4-11 steht: „Der Faule begehrt und kriegt's doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug. Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich. Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall. Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancher stellt sich arm und hat großes Gut. Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören. Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Frevler wird verlöschen. Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr“. Was für Motive und verdrehte Denkweisen hinter manchem Verhalten stecken, mag jeder selbst überdenken. Jedenfalls warnt uns die Bibel vor der Sünde der Habgier und stellt zudem fest, daß niemand davon lebt, daß er viele Güter hat - und ich behaupte mal, auch nicht davon, daß er sie nicht hat (Lukas 12,15). Geben ist auf jeden Fall stets seliger als Nehmen (Apostelgeschichte 20,35). Gott gibt tatsächlich jedermann gerne - nicht nur Weisheit (Jakobus 1,5) sondern auch immer mehr, als wir selbst bereit sind anderen zu geben wenn es uns möglich ist. Und wenn uns dabei Gottes Ehre wichtiger ist als unsere eigene Ehre, dann dürfen wir das auch zur Ermutigung uns als Zeugnis vor anderen zeigen, daß wir bereit sind nicht stets und vor allem unsere Bequemlichkeit und Ruhe zu suchen, wenn es etwas gibt, was ich einem anderen jetzt und hier Gutes tun kann, weil der es nötig hat. In Markus 4, 21-25 steht: „Und er sprach zu ihnen: Zündet man denn ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Und nicht, um es auf den Leuchter zu setzen? Denn es ist nichts verborgen, das nicht offenbar werden soll, und ist nichts geheim, das nicht an den Tag kommen soll. Wer Ohren hat zu hören, der höre! Und er sprach zu ihnen: Seht zu, was ihr hört! Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch zumessen, und man wird euch noch dazugeben. Denn wer da hat, dem wird gegeben; und wer nicht hat, dem wird man auch das nehmen, was er hat“.

Nach den Maßstäben der Welt geht so etwas gar nicht oder wäre mindestens naiv und schädlich. Aber wir sind nicht nur Christen geworden weil wir Vergebung unserer Sünden brauchten und haben wollten und in Jesus Christus finden durften, sondern auch weil wir anders sein wollen und nicht nur von Liebe und Gnade reden, sondern es bei Gelegenheit auch praktisch zeigen wollen in dem wir an jedermann Gutes tun – wie auch immer. Der Arzt Lukas schreibt in seinem Evangelium im Geiste Jesu in Lukas 6,38: ''Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen''. Gerade jetzt wo viel Unsicherheit in der Gesellschaft vorherrscht, die politische Lage schwierig ist, die Währung wackelt und alles teurer wird und man zum Sparen aufgefordert wird und auch sich Vorräte anzulegen für harte Zeiten die man erwartet, sollten wir als Christen zusehen auch anderen hilfsbedürftigen und armen Menschen unter die Arme zu greifen – wenn wir es können. Und wie gesagt geht das durchaus auch durch ein gutes Wort, Anteilnahme, Gebet, Fürbitte und Zeit die man sich füreinander einfach mal nimmt. Auch Gastfreundschaft wäre so eine Sache die in der Bibel gutgeheißen wird. In Römer 12, 13-16 schreibt Paulus: „Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft. Segnet, die euch verfolgen; segnet, und verflucht sie nicht. Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes untereinander“.

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