Auf seinen Reisen kam der Apostel Paulus auch nach Ephesus. Diese Stadt war, als eines der großen Handelszentren auch ein großes Gemisch an Religionen. Vorherrschend war natürlich der Glaube an die Diana von Ephesus, der neben einem großen Tempel auch viele Ländereien und Güter gehörten.
Doch es gab auch Juden dort und auch einige der neuen Sekte der Christen. Und wie man Paulus so kennt, predigte er überall öffentlich von Jesus und erregte damit auch den Unwillen einiger Epheser. Der Kult der Diana war halt sehr verbreitet und kaum einen gab es, der zu Hause nicht ein Abbild der Diana stehen hatte, das er anbetete.
Und gerade dieser Kult war es, gegen den sich Paulus auflehnte: Was mit Händen gemacht ist, das sind keine Götter! So predigte er den lebendigen Gott, der in Jesus auf die Welt gekommen war, um uns zu erlösen.
Was ist unser Gott? Glauben wir an den lebendigen Gott oder habe wir auch unsere selbstgemachten Götterbilder, die wir anbeten? Was ist das wichtigste in unserem Leben? Ist es Jesus oder ist es vielleicht doch das Geld, die Arbeit, unsere Freizeit, das Auto, der Fernseher oder etwas ähnliches?
Was mit Händen gemacht ist, das sind keine Götter! Dieser Spruch ist auch für uns heute gedacht. Besinnen wir uns auf das zurück, was unser Leben lebenswert macht, auf Jesus.
Geld und Freizeit sind zwar nicht schlecht - doch sollten wir daran denken, dass wir das alles von Gott geliehen bekommen haben um es für ihn einzusetzen. Es kommt halt auf die Prioritäten an, die wir setzen. Was ist für uns das Wichtigste?
Ich wünsche euch noch einen Tag, gesegnet von unserem lebendigen Gott.