Gefangen in.... -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 27. Sep 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6944

für den 27. Sep 2021 - Autor:

Gefangen in....

''Wir säen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen, das liegt in Gottes Hand.''

Mathias Claudius *©*
 

Jesaja 58, 7-12: Brich dem Hungrigen dein Brot, und die im Elend ohne Obdach sind, führe ins Haus! Wenn du einen nackt siehst, so kleide ihn, und entzieh dich nicht deinem Fleisch und Blut! Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird schnell voranschreiten, und deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deinen Zug beschließen. Dann wirst du rufen und der HERR wird dir antworten. Wenn du schreist, wird er sagen: Siehe, hier bin ich. Wenn du in deiner Mitte niemand unterjochst und nicht mit Fingern zeigst und nicht übel redest, sondern den Hungrigen dein Herz finden lässt und den Elenden sättigst, dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag. Der HERR wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre und dein Gebein stärken. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt. Es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne«.

Erntedank in der entwickelten Industriegesellschaft. Ist das noch in? Wann sahen die Stadtmenschen ein Ackerfeld und wissen, wo all das Obst, Gemüse und Getreide herkommt. Kinder sagen so: Die Milch kommt aus dem Regal bei.... . Butter, Wurst, Brot und Kartoffeln, gibt es überall für Geld zu kaufen. Wichtiger sind die Industriegüter, wie Autos, Handys, Computer, ........Wo bleibt da die Erfahrung, wo alles herkommt: ''...Wachstum und Gedeihen, das liegt in Gottes Hand.'' Ist nicht alles in unserer eigenen Hand? Wo ist da Platz für Gott? Warum ein Erntedankfest, wo wir Überschuss an Nahrung und an Verbrauchsgütern haben? Es wird zu viel erzeugt und Geschäfte gehen deshalb pleite. Als der Same per Hand aufs Land gestreut, und die Kühe mit Händen gemolken wurden, da glaubten die Menschen: ''...Wachstum und Gedeihen, das liegt in Gottes Hand.'' Ehemals bat eine Frau, die unfruchtbar war, Gott um ein Kind. Heute geht sie zum Arzt und lässt sich befruchten. Nichts ist unmöglich. Gott ist überflüssig. Es ist leicht, ohne Gott zu leben. Heute lebt der Mensch so lange angstfrei, wie alles gut geht. Geht es schief. Wenn ein Mensch ohne Gott scheitert ist er einsam und allein. Der Gesellschaft fehlt ohne Gott die Wärme. Menschen werden aussortiert und in die Arbeitslosigkeit geschickt. Wut, Enttäuschung und oft auch der Verlust von den ehemals besten Freunden bei den Betroffenen. Kaum Geld, kein Sinn mehr im Leben, große Traurigkeit. Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer. Wir müssen wieder lernen mit den Nächsten zu teilen. Wir müssen begreifen, dass wir Gott brauchen, jeder für sich selbst. Das gilt für alle: ''An Gottes Segen ist alles gelegen.''
Christen besinnen sich am Erntedanktag auf Gott, der das Leben gab und uns die Güter der Welt anvertraute, wie es im Schöpfungsbericht steht. Wollen wir weiter ohne Gott leben? In welchem Namen wollen wir alles tun und verantworten oder wollen wir Gott in den Alltag lassen? Wir stecken alle in einem Art Gefängnis und sind selber da hineingeschlidert. Wenn wir im eigenen Namen gelebt haben, landen wir später auch vor Gottes Gericht. Er liest in deinem Lebensbuch und richtet dann. Merken wir nicht innerlich, was angesagt ist und wohin unser Weg führt? Wenn wir genug vom Leben auf eigene Rechnung haben, dann sollten wir uns auf Gott besinnen und nach seinem Wort leben.
Man muss kein Pfarrer werden, oder eine soziale / fromme Tätigkeit ausführen. Ein normales Leben, in dem wir Gott fragen, ob er das gut findet, was wir vorhaben. Gott verspricht: ''Es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat.'' Wir dürfen im Namen Gottes erleben, wie es ist, auf neuen Straßen zu gehen, neue Wege einzuschlagen. Dein Wachstum und Gedeihen steht in Gottes Hand.

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