Die Ursachen des Beharrens Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 18. Feb 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 6723

für den 18. Feb 2021 - Autor:

Die Ursachen des Beharrens Teil 1

''Ich bin genauso in guter Zuversicht, daß der, der in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch bis auf den Tag Christi Jesu vollenden wird''.

Philipper 1,6 *©*
 

Im Westminster Katechismus von 1647 steht zum Thema Errettung, Berufung und Erwählung folgendes: „Man kann nicht aus dem Stand der Gnade fallen. Diejenigen, die Gott in seinem Geliebten angenommen, wirksam berufen und durch seinen Geist geheiligt hat, können weder ganz noch endgültig aus dem Stand der Gnade fallen, sondern werden gewiss darin bis ans Ende beharren und ewig selig werden. Dieses Beharren der Heiligen beruht nicht auf ihrem eigenen freien Willen, sondern auf der Unabänderlichkeit des Ratschlusses der Erwählung, der aus der freien und unwandelbaren Liebe Gottes des Vaters entspringt auf der Wirksamkeit des Verdienstes und der Stellvertretung Jesu Christi, auf dem Bleiben des Geistes und des Samens Gottes in ihnen und auf der Natur des Gnadenbundes. Aus diesen allen entsteht die Gewissheit und Unfehlbarkeit desselben“. Entsprechend steht in 2. Petrus 1,10: ''Darum, Geschwister, bemüht euch um so stärker, eure Berufung und Erwählung zu festigen. Denn wenn ihr diese Dinge tut, werdet ihr niemals straucheln''. Da steht also nicht, daß wir die Berufung und Erwählung durch unsere Werke und Taten bewirken, sondern sie einfach fest machen können. Wir Menschen sind leider mitunter wankelmütig, unsicher und manchmal auch fahrlässig und uninspiriert. Wer wüsste das besser als Petrus? Und er rät uns in diesem seligen Wissen, was die Bibel ja an vielen Stellen bestätigt, uns fest zu machen und sich darum zu bemühen. Wie kann das geschehen? Es liegt ja auf der Hand, daß wir nicht fest und innerlich stark und getragen sind, wenn wir nicht beten, nicht in der Bibel lesen, nicht (soweit möglich) in die Versammlungen gehen und uns mehr vom Fleisch und der ungeistlichen Gesellschaft beeinflussen und prägen lassen, als vom Heiligen Geist und den daraus resultierenden Früchten des Geistes und des Glaubens (Galater 5,22).

Vernachlässigen wir dies alles, sind wir natürlich unsicher, haben immer viele Fragen, lassen uns von anderen Gläubigen, die den Abfall vom Glauben predigen, verunsichern und manipulieren. In Hebräer 5, 12-14 steht: „Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise. Denn wem man noch Milch geben muss, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit, denn er ist ein kleines Kind. Feste Speise aber ist für die Vollkommenen, die durch den Gebrauch geübte Sinne haben, Gutes und Böses zu unterscheiden“. Die geübten Sinne kommen sicherlich nicht automatisch. Von daher haben wir es sicherlich alle nötig, immer wieder daran erinnert zu werden uns mit geistlichen Dingen zu beschäftigen und das Böse und Schlechte zu meiden. Diese Verantwortung haben wir. Aber das ewige Heil ist darum ewig, weil Gott es bewirkt und uns festhält. In Johannes 10, 28-29 steht: ''Und ich schenke ihnen ewiges Leben, und sie gehen in Ewigkeit nicht verloren, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben''. Es ist also allein der Größe des Vaters geschuldet, daß ein von neuem geborener Gläubiger (laut Johannes 3,3) sein Heil nicht verlieren kann.

Fortsetzung morgen...

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