Rechtfertigung allein aus Glauben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 05. Sep 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6557

für den 05. Sep 2020 - Autor:

Rechtfertigung allein aus Glauben

''In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben.''

Epheser 1, 11-12 *©*
 

Die Sünde verhindert, das aus uns etwas wird - nichts sind wir sozusagen schon - Jesaja 2,22: ''So lasst nun ab von dem Menschen, der nur ein Hauch ist; denn für was ist er zu achten?'' - wir sind aus Erde gemacht und werden wieder zu Staub (Prediger 3,20 und 1. Mose 3,19). Das alles ist nicht gerade ruhmvoll zu nennen oder so etwas wie ein unvergessliches Erlebnis - wer kümmert sich schon um Staub? Nun erfahren wir aus der Bibel, daß Gott will daß aus uns etwas wird - aus dir und mir. Aber sicherlich anders als wir Menschen das verstehen und bewirken wenn wir zum Beispiel jemanden hochjubeln und zum Idol machen durch eitle Sprüche sowie künstlichen Glanz und Glimmer. Vielleicht ist das Bild eines kompetenten Trainers vergleichbar mit dem Wunsch Gottes, daß wir etwas Besonderes darstellen und bewirken sollen. Wenn die Mannschaft oder der einzelne Sportler eine gute oder sogar herausragende Rolle spielt in seiner Sportart, seinem Verein, dann fällt das auch auf den Trainer zurück. Also denjenigen, der einen tüchtig gemacht hat etwas Bleibendes und Wertvolles zu schaffen (Kolosser 1,12). Aber Gott ist nun viel mehr als nur der Trainer. ER ist Gründer, Besitzer, Sponsor, Manager, Direktor, Präsident, Mäzen und obendrein noch Schöpfer aller Dinge. Er hat sozusagen die Sportart erfunden die wir ausfüllen und die Kampfbahn geschaffen auf der wir laufen (1. Korinther 9,24). Gott möchte sich nicht nur an uns erfreuen wie Eltern an ihren geliebten Kindern, sondern uns auch noch zu Himmels-Erben einsetzen. Wir sind nicht geschaffen um Gott zu unterhalten, weil ihm vielleicht langweilig war im Himmel, sondern wir sind tatsächlich teuer erkauft (1. Korinther 6,20) und errettet von der existierenden Macht der Finsternis (Kolosser 1, 13-14).

Diese Finsternis ist sehr real und Bestandteil dieser Welt ob wir das nun wollen oder nicht. Dennoch wird diese dunkle Macht Gottes Vorhaben nicht verhindern können. Der Grund dafür ist in der Person Jesus Christus begründet. Der Glaube ist etwas, was allein durch Gottes Macht existiert und lebt. Er wird ein Werk vollenden nach dem Willen Gottes (1. Petrus 1, 3-5). Der Vorsatz und Ratschluß Gottes für uns besteht darin, unsere Erwählung fest zu machen. Nicht daß sie nicht fest wäre für Gott, aber sie muss es für uns werden (2. Petrus 1,10). Darum sollen wir uns bemühen, damit ''unser'' Glaube (der aber Gott gehört) echt, kostbar und geläutert wird zu Lob, Preis und Ehre Jesu Christi (1. Petrus 1,7). Wir sind also etwas, wenn wir auf Jesus Christus hoffen - warum? Weil er der Anfänger und Vollender des Glaubens ist (Hebräer 12,2). Es spielt für Gott keine Rolle wo wir in der Welt stehen und ob wir in dieser Welt etwas sind oder noch werden oder auch nichts sind und nichts mehr werden. Gott hat die Schwachen und vor der Welt Törichten erwählt und diejenigen, die in dieser Welt nichts gelten und gering und verachtet sind (1. Korinther 1, 26-30). Warum? Damit keiner auf die dumme Idee kommt, es verdient zu haben erwählt zu sein (also wir) oder ohne Glauben und ohne Heiligung Gott gefällig sein könnte (Römer 3,27). Deine Erwählung kostet dich deinen Glaube und der Glaube tut sein Werk durch dein Leben hier auf Erden. Der Glaube ohne Werke ist nutzlos (Jakobus 2,20) - darum leben wir hier für eine bestimmte Zeit als sein Werk - erwählt zum Lobe Gottes! Beweisbar wird das durch die Früchte des Glaubens in unserem Leben und in der Heiligung und Nachfolge. Das hat für uns selige Konsequenzen bis in alle Ewigkeit (1. Korinther 2,9).

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