Die Bibel sagt ganz deutlich wie es gemeint ist. Entsprechend steht in Psalm 14, 2-3 steht: „Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen“! Das halten viele für übertrieben, aber vor Gott gibt es keine Vermischung zwischen Gut und Böse, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Himmel und Hölle, Wahrheit und Lüge, Licht und Finsternis oder Gnade und Werkgerechtigkeit. Der Mensch hat keinen guten Kern! Wenn wir allesamt verdorben sind, dann durch das Wirken des Verderbers und unsere eigenen Sünden die darauf aufgebaut sind und wir bleiben verdorben, wenn wir nicht einsehen, daß wir die Erlösung und Vergebung der Sünden bitter nötig haben und dringendst einen Erlöser brauchen um vom Tod zum Leben zu kommen und im Sohn Gottes, Jesus Christus, vor Gott gerecht gemacht werden – im Glauben. In Römer 10, 3-4 schreibt der Apostel Paulus, daß es Gläubige gibt, die nicht einsehen wirklich verdorben zu sein und somit verloren gehen werden, wenn sie ihr Vertrauen nicht allein auf den gekreuzigten Heiland richten. Er schreibt: „Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt“. Solche vermeintlich Gläubigen sind Menschen, die das betrifft, was in Lukas 13, 25-27 steht: „Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid! Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Gassen hast du gelehrt! Und er wird antworten: Ich sage euch: Ich weiß nicht, woher ihr seid; weicht alle von mir, ihr Übeltäter“!
Wer seine Verlorenheit und Verdorbenheit nicht einsieht und nicht verstehen will, daß es keine andere Lösung gibt, als im Glaubensgehorsam sich ganz und mit leeren Händen unter das Kreuz von Golgatha zu beugen. Sich also durch das vergossene Blut von Gottes Sohn reinigen und erlösen zu lassen. Ansonsten wird so jemand von Gott nur als unbekannter Übeltäter gesehen werden können. Es gibt keine Alternative zum Kreuz Jesu! Daß Gott alles aus Gnade in seiner Hand hat, musste letztlich auch ein Hiob erkennen als er einsichtig feststellte: „Ich erkenne, dass du alles vermagst und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann. »Wer verfinstert da den Ratschluss mit Worten ohne Erkenntnis?« Fürwahr, ich habe geredet, was ich nicht verstehe, Dinge, die mir zu wunderbar sind und die ich nicht begreifen kann! »Höre nun, ich will reden; ich will dich fragen, und du belehre mich!« Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und in Asche“! (Hiob 42, 2-6). Wenn wir uns nicht selbst schuldig sprechen (wie Hiob) wird Gott es tun müssen. Wir haben heute mehr Erkenntnis über Gott als Hiob oder seine Freunde, die ihm in Unwissenheit und wilden Spekulationen das Leben schwer machten. Wir wissen, daß es einen Widersacher, einen Teufel, den Cherubin Satan gibt, der umher geht und Menschen die sich für Gutmenschen halten (mitunter auch Christen) zu Fall bringen will. Wir sollten uns niemals auf etwas anderes verlassen oder eine andere Glaubensgrundlage haben, als den gekreuzigten Sohn Gottes Jesus Christus, der der Weg, die Wahrheit und das Leben in Person ist (Johannes 14,6). In 1. Korinther 3,11 steht: „Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus“. Amen.