Sind wir nicht alle irgendwo auf der Suche? Die einen suchen nach Geld, andere nach Anerkennung, wieder andere nach Liebe, Sex oder anderer Befriedigung.
Was allen gemeinsam ist, auf ihrer Suche wollen sie das wahre Glück für sich finden, jeder sucht es in etwas anderem. Doch meist ist es so, wenn man die scheinbare Erfüllung gefunden hat, geht die Suche weiter nach etwas anderem. Wirklich glücklich macht uns das meiste nicht, wenn wir es denn wirklich einmal gefunden haben. So ist für viele Menschen das Leben eine einzige Suche nach dem, was sie als Glück empfinden können.
Doch wieso gibt es dann so wenige glückliche Menschen? Es gibt zwar vieles, was das Leben hier auf der Erde schöner, leichter und angenehmer macht, doch wahre Erfüllung kann uns wenig Irdisches bringen.
Israel hatte sich von Gott abgewandt und war ins Exil nach Babylon verschleppt worden. In ihrem Unglück suchte ein jeder nach ein wenig Glück in seinem Leben, das in der Gefangenschaft mit Sicherheit nicht immer leicht und schön war. In diese Situation hinein spricht Gott durch seinen Propheten Jeremia die Worte, die ich heute über diese Andacht gesetzt habe. ''Ihr werdet mich suchen und finden!'' Wirkliches Glück, das die Zeit und Ewigkeit überdauert, können wir nur bei Gott unserem Schöpfer finden.
Wie ein Vater züchtigt er uns zwar auch, wenn wir den rechten Weg verlassen, aber nur zu unserem Besten, damit wir den Weg zu ihm wieder finden. Bei ihm allein, in seinem Schoß kann unser Leben voll Glück und Zufriedenheit sein. So stupst er uns immer mal wieder mehr oder weniger an, wenn wir den Blick auf das Ziel verloren haben, denn er will sich von uns finden lassen.
Wohin führt dich dein Weg? Wo suchst du dein Glück?
Jesus hat uns am Kreuz von Golgatha den Weg zum Vater frei gemacht. Wir dürfen zu ihm kommen, mit all unseren Fehlern, die unser Leben einengen, er will uns frei machen. Richte deinen Blick neu auf ihn aus und deine Suche wird ein Ende haben!
Ich wünsche dir noch einen gesegneten Tag.