Sei keine Wüste! -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 01. May 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6430

für den 01. May 2020 - Autor:

Sei keine Wüste!

''Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?''

Hebräer 12,7 *©*
 

Gott verschwendet ''seine Zeit'' nicht mit Dingen, die es nicht wert sind. Um es biologisch auszudrücken, könnte man auch sagen: ''Wären wir ein Boden aus Erde und würden wir permanent nur dem Sonnenschein ohne jeglichen Regen ausgesetzt sein, wären wir nichts anderes als eine Wüste!'' Die Welt in der wir leben ist gottesfeindlich - wie könnten wir als Christen ohne Gottes Schutz, Erziehung und Bewahrung auch nur fünf Minuten geistig und geistlich überleben? Die Sünde verstrickt uns ständig (Hebräer 12,1). Aber Gott ist in seinem Handeln stets lösungsorientiert. Er sucht für uns das Richtige und das Beste - egal wie lange es dauert oder wie schnell es geht. Manchmal helfen uns keine schnellen Lösungen. Darum brauchen wir auch Geduld: ''...lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens...'' (Hebräer 12, 1-2). Von Gott angenommen sein bedeutet, daß wir uns nicht selbst überlassen sind. Wenn man wahrnimmt wie es in der Welt aussieht, wie viel Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Willkür, Egoismus Dummheit und Unglaube auch im eigenen Lebensbereich besteht, wie sehr ist man dann doch innerlich befreit und dankbar, diesem bösen Treiben nicht schutzlos ausgeliefert zu sein? Gott schützt uns aber nicht dadurch, indem er alles Schlechte, Böse und Verkehrte ständig von uns fernhält. Wäre das der Fall, würden wir nur zur Unselbstständigkeit erzogen und in einer bunten Traumwelt leben ohne gesunden Bezug zu Gott, uns selbst, unseren Mitmenschen und der Realität. Darum sollten wir auch nicht verbittert und zornig werden und alles Leid, jede schlechte Erfahrung und jeden Schmerz verwerfen und ablehnen. Wer sind wir, daß Gott es uns nicht zumuten dürfte, auch als Christen zu leiden? Es ist keine Zeitverschwendung, sondern seliges Wachstum in Hinblick auf die Ewigkeit die uns erwartet. Wir brauchen diese Erfahrungen, auch wenn es manchmal wehtut (Sprüche 3, 11-12). Sicherlich macht Gott Unterschiede und schüttet nicht ''das Kind mit dem Bade aus'', sonst würde ER uns zusammen mit der allumstrickenden Sünde in der Welt verdammen müssen, was nicht der Fall ist.

Gottes Gericht an uns ist die Erziehung und Züchtigung (1. Korinther 11,32). Darüber sollten wir froh sein, denn es ist ein Zeichen von Gottes Aufmerksamkeit, Liebe und Mühe. Wenn davon die Rede ist, bei Gott ''Gold zu kaufen'' (Offenbarung 3,18) so ist damit durchs Feuer geläutertes Gold gemeint. Das sind Erfahrungen, Erlebnisse, Reinigungen, Weisheiten, Offenbarungen, Erkenntnisse, Tiefschürfendes und Wahrheiten die Gott uns aus Fürsorge zumutet. Wir sollen stark am inneren Menschen werden - keine Christ-Attrappen, die nichts sehen, nichts hören und nichts sagen und in sich selbst versenkt sich selbst bemitleiden. Stattdessen werden wir aufgefordert uns nicht zu schämen für unseren Glauben und mitzuleiden in der Kraft Gottes (1. Timotheus 1,8). Zu leiden ist auch keine Zeitverschwendung! Es gibt keine Zufälle! In die Wahrheit unseres eigenen Lebens und unserer Persönlichkeit vor Gott, kommen wir nicht ohne so manche Desillusionierung - und auch nicht ohne Glauben, der sich bewähren muss, damit er echt ist. Paulus schreibt in Epheser 3, 14-21: ''Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle. Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus zu aller Zeit, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen''.

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