Zeichen der Liebe Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 15. Apr 2020)

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Andacht Archiv-Nr. 6414

für den 15. Apr 2020 - Autor:

Zeichen der Liebe Teil 1

''Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen. Und wer dich auf die eine Backe schlägt, dem biete die andere auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem verweigere auch den Rock nicht. Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das Deine nimmt, von dem fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch! Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Dank habt ihr davon? Denn auch die Sünder lieben ihre Freunde. Und wenn ihr euren Wohltätern wohltut, welchen Dank habt ihr davon? Denn die Sünder tun dasselbe auch.''

Lukas 6, 27-33 *©*
 

Wie können die Christen Gott wirklich ehren? Sie können es durch ein Verhalten, welches das weltliche Verständnis übersteigt. Wenn sie sozusagen ''feurige Kohlen'' auf die Häupter der Ungläubigen legen durch ihr Verhalten (Sprüche 25, 21-22: „Wenn dein Feind hungrig ist, dann gib ihm zu essen; ist er durstig, gib ihm zu trinken. So wirst du ihn beschämen, und der HERR wird dich belohnen“). Auf diese Weise können wir praktisch Böses mit Gutem überwinden (Römer 12,20). Und oftmals ist dies absolut nichts, was der weltlichen Norm entspricht. Wer segnet, wenn er verflucht wird? Wer lässt sich zweimal schlagen? Wer gibt einem Dieb mehr als er stehlen will? Wer liebt auch wenn er ungeliebt ist? Das sind alles Dinge, die weltlich gesehen irrational, naiv, dumm und scheinbar kontraproduktiv sind. Aber wenn wir Menschen für Christus gewinnen wollen, und eine hingegebene Liebe in uns haben, dann sind wir auch bereit, wenn es sich ergibt und so geführt wird, solche Opfer zu bringen. Gutes mit Bösem vergelten ist satanisch, Gutes mit Gutem vergelten ist menschlich, und Böses mit Gutem vergelten ist göttlich! Aus der Masse herausragen und auffallen, ein lebendiges Zeugnis sein, das werden wir dann nicht, wenn wir nicht mehr tun als jeder andere. Der Text sagt: ''Auch die Sünder lieben ihre Freunde'' (Vers 32) - das bedeutet, wenn wir nur immer nach Sympathie und Freundlichkeit gehen, und nur auf Gutes mit Gleichem reagieren, dann sind wir nichts Besonderes.

Gott will von uns Christen, daß wir ein Leben über dem Durchschnitt führen und keine frommen Mitläufer werden, die nicht mehr und anders ihr Engagement, ihre Liebe und auch Überwindung zeigen, als ungläubige Menschen es tun. Wer sich lieber aus allem heraushalten will, und seine Ruhe haben möchte, obwohl er gesund ist und ''mehr'' tun könnte, mutiert eher zum gelangweilten ''Wohnzimmerchristen'' und sollte sich fragen, ob Gott sich das so vorgestellt hat? Was wir vor Gott tun und investieren, gerade auch dann wenn es uns etwas kostet, werden wir nie umsonst tun. Gottes Ehre zu suchen, indem wir Liebe zeigen, die auch einmal wehtut, wird belohnt: ''Wer mich ehrt, den will ich ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden'' (1. Samuel 1,30). Christen sollten keine Rache und Vergeltung suchen und Gleiches mit Gleichem vergelten, auch wenn das manchmal schwer fällt. Gott wird uns zur passenden Zeit einen Impuls geben um das zu tun, was einen Segen zur Folge haben wird. Unsere Überwindung und unser Gehorsam - gerade in schwierigen und herausfordernden Situationen und Momenten, wird für uns früher oder später ein echter innerer und manchmal auch äußerlicher Gewinn werden. Gott übersieht niemals einen demütigen Menschen (Jakobus 4,10: „Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen“)! Manch einer ist durch unser ''andersartiges Verhalten'' zum nachdenken und zur Umkehr bewegt worden.

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