Gutes tun, aus IHM heraus Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 02. Nov 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6249

für den 02. Nov 2019 - Autor:

Gutes tun, aus IHM heraus Teil 1

Lasst uns durch ihn Gott allezeit das Lobopfer darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen. Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott.

Hebr. 13, 15-16 *©*
 

Es geht um Opfer. Ein Opfer soll Gott nicht beeinflussen - es ist von ihm beeinflußt! Opfer (u.a. Erntedankopfer) sind wohl so alt wie die Menschheit. Die Bibel erzählt, dass schon Kain und Abel Gott von ihrer Ernte Opfer gebracht haben. Es ist ein Zeichen der Dankbarkeit und der Ergebenheit Gott gegenüber. Ein Opfer an Erntegaben, an Geld oder an Zeit, ist etwas Gutes, wenn es durch die Dankbarkeit Gott gegenüber motiviert ist.
Das Opfers, das versucht, Gott zu beeinflussen, ihn gnädig zu stimmen, ihn dazu zu bringen, einen Herzenswunsch zu erfüllen ist abzulehnen. Ich bringe dir Gott das Opfer, und dafür erwarte ich eine gewisse Gegenleistung. Früher opferte der Feldherr vor der Schlacht einen Stier und erwartete dafür, dass Gott ihm den Sieg schenkt. Wie sagte mal ein Kind: Warum habe ich denn nun nur eine 4 in der Mathearbeit geschrieben, ich war doch extra mal lieb. Gott hat die Größe, sich in Einzelfällen auf solche Dinge einzulassen, aber er weiß dann wieso. Er ist kein Götze, der sich durch solche Opfer beeinflussen läßt. Er ist kein dienstbarer Knecht, der uns gegen eine bestimmte Bezahlung unseren Willen erfüllen muss.
Gerade durch seine Unbestechlichkeit hebt Gott sich wohltuend von all den Götzen unseres Alltags ab, die ihre Opfer fordern. Es gibt so viele moderne Götzen. Die Karriere kann solch ein Götze sein. Doch dann fordert sie ihre Opfer und duldet keine anderen Götter neben sich. Die Medien fordern ihre Opfer, der Straßenverkehr, der Wohlstand - alles hat seinen Preis und fordert seine Opfer.
Allerdings geht der Trend unserer Zeit dahin, nicht etwa sich selbst aufzuopfern, sondern vielmehr andere zu Opfern zu machen. Es wird viel vom Sparen geredet und davon, daß man Opfer bringen müsse - gemeint sind immer die anderen. Nach dem Motto: es gibt viel zu tun, fangt schon mal an. Ich sehe da Beispiele im Großen wie im Kleinen: die Steuergeschichte, die Diätendiskussion, .... und die Aufgaben im Schulwesen, die mehr einem Manager gleichen, als dass wir pädagogisch tätig sein können.
Aus der Sicht der Schwächeren, aus der Sicht derer, die zu Opfern gemacht werden, sieht das allerdings ganz anders aus. Da riecht es sehr nach der Willkür der Machthabenden. Gott geht andere Wege. Gott setzt seine Stärke nicht dazu ein, um andere zu Opfern zu machen. Im Gegenteil. Gott macht sich selbst zum Opfer, er opfert sich im wahrsten Sinne des Wortes für uns auf. Er selbst war in Jesus und hat uns durch den Tod am Kreuz mit sich selbst versöhnt. Wir können gar nicht ermessen, was das bedeutet. Es war ein Opfer, das alle anderen Opfer überflüssig macht.
Seitdem Jesus am Kreuz gestorben ist, braucht niemand mehr ein Opfer zu bringen, um Gott gnädig zu stimmen, um die eigene Schuld zu tilgen. Seitdem leben wir unter der Voraussetzung, dass Gott alles für uns getan hat. Und alles was wir ihm geben könnten, das gehört ihm längst. Damit ist auch der Gedanke erledigt, dass wir Gott durch unser Tun in irgendeiner Weise beeinflussen könnten. Nicht: ''eine Hand wäscht die andere'', sondern wir können nur staunend empfangen, was Gott für uns getan hat und können versuchen, mit dem Leben darauf zu antworten.
Das will Gott. Er ist nicht an dem Besitz interessiert, er möchte uns haben. Zwischen Geliebten geht es nicht um die Geschenke, sondern darum, dass sie sich einander haben. Um diese Innigkeit geht es hier. Gott ruft uns hinein in eine Freundschaft. Er hat sich selbst für uns geopfert, weil er uns liebt, und er wünscht sich nur, daß wir diese Liebe annehmen und nach Kräften erwidern.
Fortsetzung folgt.....

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