Reinigung durch die Taufe -|- Andacht von Rainer Gigerich (Daily-Message-Archiv, 04. Sep 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6190

für den 04. Sep 2019 - Autor:

Reinigung durch die Taufe

Johannes der Täufer war in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.

Markus 1,4 *©*
 

Die Taufe ist bei uns Christen, besonders bei den Baptisten einer der wichtigen Punkte im Leben. In Markus 16,16 lesen wir: ''Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden''. Auch erinnern wir uns daran, dass Jesus vor seiner Himmelfahrt noch sagte, dass wir alle Menschen zu Jüngern machen und sie taufen sollen. Aber danach lesen wir nur noch sehr wenig über die Taufe selbst.

In Apostelgeschichte 8,36 finden wir noch die Geschichte des äthiopischen Kämmerers, der auf seinem Weg den Philippus traf. Kurz und knapp wird hier über die Taufe geschrieben: ''Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn.''

Viel ausführlicher dagegen wird vor Jesu Wirken von Johannes und seiner Taufe geschrieben. Er ''predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden''. Auch Jesus selbst ließ sich von Johannes taufen. Diese Taufe knüpft an alte Reinigungsriten an. Wenn jemand gesündigt hatte, musste er sich körperlich reinigen, um auch vor Gott wieder rein zu sein. Meist kamen hier auch noch Opfer dazu, die man Gott als Sühne und als Dank brachte.

Solches finden wir auch in Mt. 27,24: ''Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten, sehet ihr zu!'' Wir finden hier eine Parallele zu Psalm 26,6, in dem steht: ''Ich wasche meine Hände in Unschuld und halte mich, HERR, zu deinem Altar''.

Solcher Art war die Taufe des Johannes. Sie reinigte den Menschen äußerlich, um ihm auch innerlich wieder Reinheit zu geben.

Aber Jesus fordert uns zu einer neuen Taufe auf. Die letzten Worte Jesu, die wir in Matthäus finden sind: ''Darum gehet hin und lehret alle Völker und taufet sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.'' Und Paulus schreibt in seinem Brief an die Römer 6,3: ''Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?''

Wir taufen heute also im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes in den Tod Jesu hinein, das ist mehr, als eine rituelle Waschung, es bedeutet, dass wir unser ganzes altes Leben abgeben. Das Opfer für diese Reinigung hat Jesus am Kreuz von Golgatha bezahlt. Durch seinen Tod sind wir nicht nur ein für alle Male unsere Sünden los, wir kommen hierdurch auch aus dem Reich der Welt in Gottes himmlisches Reich, in seinen ewigen Herrschaftsbereich.

In der Taufe stirbt unser alter irdischer Mensch vollkommen ab und wir werden in Jesus eine vollkommene neue Kreatur. Wir werden wieder, wie Gott uns geschaffen hatte, Menschen nach seinem Bilde. Die Macht der alten Schlange über uns ist vorbei und wir sind wieder rein, wie Gott uns erdacht und gemacht hat.

So ist, anders, als bei Johannes, unsere Taufe etwas Einmaliges, was nicht wiederholt werden muss, wie auch Paulus im Römerbrief 8,38 sagt: ''Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch keine andere Kreatur mag uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserm HERRN.''

So wünsche ich dir einen gesegneten Tag in dieser Liebe Gottes!

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