Glauben wir alle an einen und denselben Gott? Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 03. Jul 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6127

für den 03. Jul 2019 - Autor:

Glauben wir alle an einen und denselben Gott? Teil 1

Der wahre Gott wirkt da, wo der Glaube an den Sohn Gottes Jesus Christus entsteht.

Joh. 6,29 *©*
 

Joh. 6,27-29: Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die bleibt zum ewigen Leben. Die wird euch der Menschensohn geben; denn auf dem ist das Siegel Gottes des Vaters. Sie fragten ihn: Was sollen wir tun, dass wir GottesWerke sichtbar wirken? Jesus antwortete: Das ist Gottes Werk, dass ihr an den galubt, den er gesandt hat.

Gott ist zu uns gekommen. Gott ist nicht unerreichbar fern geblieben, sondern sandte Jesus zu uns in die Welt. Das ist der Ausgangspunkt. Das ist Gottes Anfang mit uns. So steht es auch in Johannes 1,1 und 1,14: “Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.” “Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingebroenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.” Als Jesus zu uns in die Welt kam, machte sich Gott selber zu uns auf. Paulus schreibt an die Philipper (2,6-8): “Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an. Er wurde den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedriegte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zu Tod am Kreuz.” Gott erniedrigte sich so sehr, dass er seinen Sohn am Kreuz für uns sterben lies. “Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zeugen bekennen sollen, dass Jesus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.” Phil. 2, 9-11 Gott hat uns in Jesus das Fundament gelegt. Ich darf fragen: Stehe ich darauf? Freue ich mich darüber, dass Gott in Jesus gekommen ist und für mich sterben musste, damit er auferweckt wurde? Freue ich mich, dass Jesus lebt? Bewegt es mich, wenn ich lese: “Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.” (Matth 28,18)?
Wenn wir sagen, ich glaube an Gott, dann ist doch eigentlich alles klar. In Johannes 6 drängeln sich 5000 Mneschen um Jesus. Was wollen sie? Einer allein kann das nicht bewältigen und es kommt Hunger auf. Da zeigt Jesus seine Macht. Fünf Brote, zwei Fische und Jesus macht sie alle satt. Das ist kein Wahsinn, das ist die Kraft von oben. Da merkt man, dass Gottes volle Kraft in Jesus steckt. Die Leute sind begeistert. Den wollen sie zum König haben. So ist das immer: Wer oder was uns gut tut, den lassen wir hochleben. Nur; Jesus spielt nicht mit: “Als Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn ergreifen, um ihm zum König zu machen, entwich er.(Joh. 6,15).” Die Menschen sind so begeistert, sie lassen nicht locker. Sie suchen ihn, setzen Mühe und Energie ein. Als sie ihn gefunden haben, sagt Jesus: “Ihr sucht mich nicht, weil ihr Zeichen gegsehen habt, sondern weil ihr von dem Brot gegessen habt und satt geworden seid. Schafft euch Speise, die nicht vergänglich ist, sondern die zum ewigen Leben bleibt .” Sie fragen: “Was sollen wir tun, dass wir Gottes Werke wirken?” Jesus antwortet: ”Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.” Hier wird aufgedeckt, worauf es ankommt: 1. Erkennen, wo der wahre Gott am Werk ist. 2. Sehen, wozu der Sohn Gottes gekommen ist. 3. Allein am Sohn Gottes hängen.
ERKENNEN; WO DER WAHRE GOTT AM WERK IST
Die Menschen laufen hinter Jesus her, weil sie satt geworden sind. Jesus sagt aber: Ihr habt nicht verstanden, wozu das Brotwunder diente. Darufhin fragen die Leute nach einer Erklärung und einem Hinweis, was sie tun sollen. Was sind die gottgewollten Taten? Was heißt praktisches Christentum? Was sollen wir unternehmen, um im Wettstreit der Religionen nicht zu irren? Kommt es nicht überhaupt für uns Christen vor allem auf Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung an? Wie könne wir das Gottgewollte machen? Man könnte doch aus jeder Religion das Beste nehmen und, allles zusammenfügen und man hätte den besten Cocktail!? Da kann dann jeder für sich etwas herausnehmen und nach seiner Fason selig werden. Jesus reagiert: “Das ist Gottes Werk, dass ihr an den glaubt, den Gott gesandt hat.” Als die Menschen fragen, was bei Gott wichtig ist, da rückt Jesus sich selber in den Mittelpunkt: Dass ihr an mich glaubt. Darauf kommt es Gott an: Dass die Menschen an Jesus glauben. Er ist die Hauptsache, der Mittelpunkt. Mit seinem Kommen maht Gott klar: Hier bin ich – in Jesus.
Die nachgelaufenen Menschen wollen auch zukünftig ihr Wohlergehen sichern. Sie wollen es von Jesus. Er soll König werden. Aber, das essbare Brot ist ihnen lieber. Sie erkennen in Jesus nicht den König aller Könige. Sie wollen ihn zur Sicherung ihres Auskommens, quasi Mittel zum Zweck. Das Brotwunder hätte als Zeichen verstanden werden müssen. Es weist auf Jesus hin, um den sich alles dreht. In ihm ist Gott unter uns. Benutzt man das Christentum als Konzept für eine friedliche Weltgestaltung, damit sich die Menschen verbrüdern und Jesus nimmt um des Freidens willen, dann macht man nicht die Werke Gottes. Es kommt darauf an zu erkennen, wo der wahre Gott am Werk ist. Der Koran würdigt Jesus als Gesandten Allahs, bestreitet aber, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass Jesus mit Gott eins ist. Jesu sagt einmal: “Wer mich sieht, der sieht den Vater.” (Joh. 14,9) “Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.” (1.Joh. 2,23) Dem Islam geht es nicht darum, dass Menschen an Jesu glauben. Da ist dann also nicht der wahre Gott am Werk.

Fortsetzung folgt.....

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