Erbauung, Ermahnung, Tröstung -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 27. Jun 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6121

für den 27. Jun 2019 - Autor:

Erbauung, Ermahnung, Tröstung

''Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen''.

Epheser 4, 11-14 *©*
 

Wenn man anderen Menschen das gibt und austeilt, was sie wirklich brauchen, erst dann dient man ihnen wirklich. Und dabei kommt es nicht darauf an, ob der Empfänger auch immer weiß, was er braucht und dem Gebenden stets bewusst ist, daß er genau diese Lücke schließt. Das ist ein prophetischer Dienst (1. Korinther 14,3: ''Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung''). Wer andererseits etwas tut und sagt, was rechts und links an einem vorbeizieht, verschwendet eher seine Zeit und Kraft - oder es war einfach nicht der rechte Zeitpunkt. Jedenfalls sollen wir eine prophetische Rede (egal ob die weltliche Zukunft betreffend oder für unser persönliches Leben) ernst nehmen und nicht verachten und als ''Unsinn'' abqualifizieren (1. Thessalonicher 5,20). Wem etwas direkt ins Herz geht, zu dem hat Gott dann auch gesprochen. Uns muß dabei klar sein, wer anderen etwas Gutes und Erbauliches zuteil werden lassen konnte, tat dies allein durch Gottes Gnade (Römer 5,15). Es ist nicht die Gabe die etwas bewirkt, sondern allein der Geber. Eine Gabe ohne Geber wäre wie ein zerplatzender Luftballon, eine Illusion und nur Lug und Trug ohne Inhalt und Segen. Grundsätzlich gilt aber auch, daß Gottes Gaben und Berufungen ihn nicht gereuen (Römer 11,29). Wenn wir uns einander mit und durch unsere Gaben in Liebe dienen wollen, dann geschieht dies mit Gottes Segen und seinem Einverständnis. Was wir erhalten haben soll immer zum Nutzen aller dienen (1. Korinther 12,7).

Auch der Glaube ansich ist eine Gabe des Geistes (Hebräer 11,1: ''Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht''). Es gibt auch ein ''Maß des Glaubens'' (Römer 12,3). Wobei aber selbst ein Glaube, der so groß wie ein Senfkorn ist, sehr viel bewirken kann (Lukas 17,6). Weitere Gaben sind: Weisheit, Erkenntnis, prophetische Rede, Geisterunterscheidung, Gebet, Predigt, Zungenrede, Auslegung und vieles mehr (1. Korinther 12, 8-10). Es kann auch einer mehrere Gaben haben - warum nicht? Nicht jeder Christ kann das, was ein Anderer kann (und können soll) - dies ist erkennens- und anerkennenswert. Wer dies nicht akzeptiert, obwohl es Bestätigung erfährt, und jemand beispielsweise in ein fremdes Amt greift (1. Petrus 4,15) - sowohl im weltlichen als auch im geistlichen Sinne - wird sich selbst schaden. Gott investiert sich in uns nicht mit halbem Herzen aber wohldosiert und mit Weisheit und Vorausschau. Das kann auch bedeuten, daß man für manche Gaben einfach auch eine gewisse Reife und Erfahrung braucht - was nicht ist, kann also immer noch werden - so wie Gott will. Die Gemeinde Christi wird als ein Leib dargestellt (Epheser 5,30) und dieser Leib Christi soll durch die Gaben und Aufgabenverteilung erbaut werden (1. Petrus 2,5). Es ist kein örtlicher Leib sondern stellt die Gesamtheit aller neugeborenen Menschen dar, die zu Jesus gehören. Und hier hat jeder, in seiner Stadt, seiner Ehe und Familie, seinem Freundeskreis, seiner Gemeinde, seinem Umfeld und seiner Arbeit auch seine Aufgabe und seine Bedeutung vor Gott. Du bist wertvoll!

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