Glauben und Vertrauen – Zu sehr ins Abseits geraten? -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 08. Apr 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6041

für den 08. Apr 2019 - Autor:

Glauben und Vertrauen – Zu sehr ins Abseits geraten?

Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt?

Mk 5. 5,30 *©*
 

Pfarrer haben vielfältige Aufgaben: Gottesdienste, Besuche im Krankenhaus und im Seniorenheim, Verwaltung, Gespräche, der Kinderbereich, Konfirmanden oder Kommunion, Vorbereitungen aller Art und die Ausführung der Sakramente. Dazu zählt die Trauung.
Über vielen Trauungsanzeigen steht: Wir trauen uns bzw. Unsere Kinder trauen sich. Trauen kommt von Vertrauen. Könnte man einem Menschen nicht vertrauen, würde man sich ihm nicht für ein ganzes Leben anvertrauen. Die Trauung ist ein Akt des Glaubens, wenn sie vor Gottes Angesicht geschieht und nicht nur für die Familie und Freunde. Glauben und Vertrauen bezeugt eine innere Abhängigkeit. Glaube kommt aus dem Vertrauen. Die Frauen erlebten das leere Grab und gingen zu den Jüngern. Drei von ihnen liefen zum Grab, um zu sehen. Thomas wollte auch erst in die Wunden Jesu fassen, um überzeugt zu sein, dass er lebt. Jesus sagt zu Kranken: Steh auf und..... Wenn sie nicht glauben und vertrauen würden, dann wären sie nicht aufgestanden und hätten Freunde um Hilfe gebeten oder wären gar liegen geblieben. Sie hätten aber gar nicht erst Jesus um Hilfe gerufen. Den Glauben bewahren oder wiedergewinnen könne wir nur durch Vertrauen in die Menschen, die uns den Glauben weitergeben und vorleben. Im Vertrauen verstecken sich auch: Treue, Gewissenhaftigkeit und Wahrheit.
Heute gilt viel: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Glaube und Vertrauen sind zu sehr in das Abseits geraten? Wodurch? Haben Menschen das Vertrauen ausgenutzt und wir wurden eines Besseren belehrt? Wie oft muss ich z.B. meinen Kids vertrauen, wenn sie den Fegedienst in der Klasse machen, dass sie wirklich mit dem Schellen zum Pausenende dann in die Betreuung gehen, weil ich mit einer Mutter oder einer Kollegin etwas zu besprechen habe oder in die Pausenaufsicht muss. Zur Belohnung bekommen sie die verbrauchte Energie durch Süßes zurück. Ich vertraue, dass sie nur ein Bonbon nehmen.
Fangen wir doch an, wieder mehr zu vertrauen. Gott kann dieses Geschenk zu den Menschen in uns wieder stärken und wachsen lassen. Ich wünsche dir heute Mut und Kraft dazu, kleine, erste Erfolge zu erleben.

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