Wenn es in meinem Leben stürmt, kontaktiere ich gerne die Frau unseres Gemeindeleiters. Sie begleitet mich seit ich zum Glauben kam als Mentorin, liebendes Korrektiv und Seelsorgerin. Sie ist mir ein Vorbild als Christin und ich vertraue in jeder Hinsicht ihrer Meinung. Sie ist immer bereit mir zuzuhören und für mich zu beten, dafür bin ich ihr sehr dankbar. Sie betrachtet meine Not aus ihren Augen und hilft mir meine Lage aus einer anderen Sicht zu sehen. Oft schon hat sie mir mit Rat und Tat über eine Krise hinweg geholfen, meine Zweifel und Ängste verstanden und mich ermutigt weiterzugehen. Am wohlsten aber ist mir, wenn sie mir Frieden wünscht, denn dann weiß ich mich in meinem Handeln bestätigt „Hab Frieden!“ Mit diesen „zwei Worten“ von ihr ließen sich viele Stürme meines Lebens zum Stillstand bringen. Es ist so, als spräche Jesus selbst in mein Leben. Ich bin überzeugt, dass es auch so ist, denn diese Worte kommen bei mir an und bewirken was sie sagen.
Wie geht es dir in deinen Nöten? Hast du jemanden, zu dem du gehen kannst, der dir zuhört und dich versteht, mit dir betet? Hast du jemand, der dir hilft dich zu reflektieren, dir Sichtwechsel zu geben und auch bereit ist dich, wenn nötig, zu korrigieren?
Wir brauchen oftmals Menschen um zur Erkenntnis zu gelangen, wir brauchen jemand der uns diese Worte zuraunt. „Hab Frieden!“ Jesus sagt:“ kommt her zu mir, ich gebe euch Ruhe“, (Matthäus 11:28) in dieser Ruhe, die wir bei ihm finden, bekommen wir auch den Frieden, den wir uns ersehnen, so dringend brauchen. Jesus entlässt mit den Worten:„geh hin in Frieden“, (Lukas 7:50; 8:48) Menschen aus der Situation. Er sagt auch noch heute zu uns, dass er uns Frieden gibt, einen Frieden der sich von der Welt abhebt, einen tiefergehenden Frieden, der unerklärlich ist.
(Johannes 14,27)
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Immer wieder werden wir in Situationen gelangen, wo unser Herz erschrickt und wir uns zu fürchten beginnen. Nicht immer ist ein Mensch für uns erreichbar, der uns zuhören oder Mut machen kann. Jesus ist gerade dann für uns da, wo menschliches nicht greifbar ist. In dem Moment raunt er uns zu: „Hab Frieden!'' Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure