Wir haben in unserem Umfeld Menschen, aus denen werden wir nicht schlau. Egal mit welch Freundlichkeit wir ihnen begegnen, sie sind dauernd mürrisch und selbst wenn sie einmal zurück grüßen, kommt uns ihr Gruß unfreundlich entgegen. Ich versuche nicht zu verurteilen, (Matthäus 7:1) doch ich erlebe wie sie mit krankhaftem Verhalten permanent bei anderen nach Fehlern suchen und es kommt ihretwegen oftmals zu Konflikten. Ihre Taten deuten darauf hin, dass es, wie im Vers oben beschrieben ist, hier um böse Menschen handelt, doch ich will sie nicht in eine Schublade stecken, da ich den tatsächlichen Hintergrund ihrer Lebensgeschichte nicht kenne. Auch wenn sie mich oftmals ärgern, tun sie mir irgendwie auch leid, denn ich denke, dass ihr Verhalten von einem kranken verbitterten Herzen herrührt. Gott sagt in seinem Wort, was aus dem Mund kommt, ist im Herzen drinnen, und ihre Taten sprechen eben dafür. (Lukas 6:45)
(Psalm 59,13)
Alles, was sie reden, ist böse und schlecht, ihr Stolz, ihre Flüche und Lügen sollen sie zu Fall bringen.
Ihr kennt sicher auch solche Menschen in eurem Umfeld, welche sich daneben benehmen und mit Wort und Tat schlecht hervorstechen. Beobachtet einmal euer Umfeld und hört hin, was aus den Mündern der Menschen herauskommt. (Römer 1:29-31) Ist es nicht teilweise erschreckend, was oftmals schon aus Kindermündern kommt? Ein rechtes Wort ist gern zu hören (Sprüche 18:20; 25:11) und ein gutes Herz ist Leichtens zu erkennen. Weit schwerer ist es sich selbst zu reflektieren. Wie verhalten wir uns anderen Menschen gegenüber? Was kommt aus unseren Mündern heraus, besonders dann, wenn wir uns ärgern, oder unzufrieden sind. Wo oder wie lassen wir unsere Taten sprechen? (Sprüche 12:14)
(Matthäus 12:34b)
…. aus der Fülle des Herzens redet der Mund!
Owe` da muss ich mich selbst prüfen (1Thessalonicher 5,21) und ich gestehe manchmal kommt etwas aus meinen Mund, wo ich hinterfragen muss, welcher Wurzel es entsprungen ist. Meine Vergangenheit war mit vielem Unrat gepflastert und ich war ziemlich arg und selbstgerecht. Ich bin unendlich dankbar, denn Gott zog mich in Gnade damals aus dem Schlamm. (Psalm 40:3)Doch ich dachte er reinigte mich durch seine Vergebung von „allem“ Dreck. Doch muss ich erschreckender Weise erkennen, dass noch immer Giftmüll in meinem Herzen lagert. Wieder und wieder deckt mein Verhalten eine Schicht auf, welche ich dann neu durch bekennen bereinigen lassen muss. Nur so, werde ich immer mehr so wie ER mich haben möchte und somit seinem Sohn Jesus Christus immer ähnlicher.(Kolosser 3:10)
Es ist so wichtig, dass wir immer wieder, am besten täglich, unsere Herzen reflektieren und sie Gott zur Reinigung hinbringen, nur so können wir gutes produzieren, und unsere Taten und unser Reden werden Frucht bringen.
Ich bete: Vater im Himmel, Herr Jesus, Heiliger Geist, danke dass du mir dabei hilfst mich zu verändern. Manchmal rede ich nicht nach deinem Mund, bitte stell Wachen auf vor meine Lippen, dass ich nur heraus lasse, was dir gefällt. Manchmal handle ich nicht nach deinem Herzen, darum bitte ich dich den verdeckten Müll meines Herzens auszugraben, um ihn bei dir, richtig für immer zu entsorgen, damit ich Taten dir zum Zeugnis setzten kann. Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure