Warum fällt danken so schwer? Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 15. Oct 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5866

für den 15. Oct 2018 - Autor:

Warum fällt danken so schwer? Teil 1

Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?

Matth. 6,25+26 *©*
 

Der Sommer ist vorbei und der Herbst kommt. Die Temperaturen werden kühler, die Tage kürzer; das Laub färbt sich bunt, abgeerntete Felder. Die Zeit der Ernte ist schon wieder vorbei. Wenn auf dem Land die Arbeit getan ist und die Früchte eingebracht sind, dann feiert man ein Fest. Menschen feiern, weil sich die Anstrengung gelohnt hat und weil sie stolz auf die Leistung sind. Einen Acker zu bearbeiten, ist anstrengend. Wer einen Garten hat, der ahnt dies.Der Boden muss geüflegt und gedüngt werden, um Früchte zu bekommen. Heute erleichtern Maschinen den Menschen die Arbeit. Mühevoll ist es trotzdem.
Zur Zeit Jesu gaben sich die Menschen große Mühe, um die Felder zu bearbeiten und eine gute Ernte zu bekommen. Jesus beobachtete die Menschen, wie sie arbeiteten und sich abmühten, um einen großen Vorrat anzulegen. Er sagte zu den Jüngern: ''Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?''
Jesus erzählt das den Jüngern nicht, weil den Menschen sagen will: ''Ihr müsst nicht fleißig sein! Für den Lebensunterhalt wird gesorgt!'' Es geht nicht darum, dass wir faulenzen sollen, denn das Essen fliegt einfach zu. Es geht darum, dass Jesus Mut zum Vertrauen machen möchte. Mit dem Hinweis auf die Vögel, die nicht säen und von Gott ernährt werden, will Jesus sagen: ''Gott sorgt für dich.'' Sicherlich sind wir für vieles verantwortlich und müssen es selbst tun. Felder bestellen sich nicht von selbst. Bei all der Arbeit ist es gut zu wissen, dass Gott wie ein Vater zu uns ist, der uns liebt und für uns sorgt. Manches steht trotz der Mühe und Arbeit nicht in unserer Hand. Wer Felder bestellt, der bleibt abhängig vom Wetter. Menschen können die Samenkörner in die Erde legen. Wachsen lassen können wir sie nicht. Das schafft nur Gott Wir sind angewiesen auf Ihn, aber nicht von Ihm verlassen. Er sorgt für uns und ließ viel wachsen, damit wir ernten können und über den Winter etwas zu essen haben. Wir haben allen Grund, ''Danke'' zu sagen. Sichtbares Zeichen des Dankes sind die Gaben, die vor dem Altar liegen, wenn wir Erntedankfest feiern.
Sagen wir Gott dafür ''Danke'' sagen, dann ist das nicht nur Höflichkeit. Gott gegenüber dankbar zu sein, macht uns bewusst, dass wir es nicht selbst geschafft haben, sondern dass wir auf Gott angewiesen bleiben. Deshalb danken wir nicht nur für das Essen, sondern auch für anderes: wir leben im Frieden, Gesundheit, Arbeitsstelle; Kinder. Es gibt viele Gründe, Gott dankbar zu sein. Wir vergessen das viel zu schnell. Vieles nehmen wir als Selbstverständlichkeit hin. Wir haben uns an den Wohlstand gewöhnt oder sehen es als Normalität an, wenn wir genug zu Essen haben.... Mit dem Dank ist das manchmal so eine Sache. Sicherlich ist es gut, dankbar zu sein (den Eltern, Mitmenschen und Gott gegenüber).
Fortsetzung folgt..........

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