Eine wunderbare Aufgabe! Menschen sollen durch Jesus vom Unglaubens zum Glauben gezogen werden. Wir sollen den Herrn bekanntmachen, zu dem wir fanden. Dazu sind nicht nur die Prediger berufen. Unsere Botschaft soll nicht in Mitmenschichkeit und Erörterung von sozialen Nöten gipfeln. Durch Rundfunk, PC und Fernsehen, durch Bücher und Schriften, in Kirchen und in Openair-Gottesdiensten soll Jesus als der Retter bekannt gemacht werden. Das geschieht dadurch, dass ein von Jesus Überzeugter die Botschaft bezeugt, so dass Hörer hellhörig werden. Wer Jesus erkennt, erkennt die Wohltaten. Darum sollen wir die Wohltaten Jesu weitererzählen. Mit vielen Aussagen bezeugt die Bibel Jesus als den von Gott gesandten Wohltäter. Er ist der Sohn Gottes. Er ist das Ebenbild Gottes, wozu wir berufen waren, aber durch den Sündenfall zu Zerrbildern geworden sind.
Jesus ist der menschgewordene Gott. Im Stall zu Bethlehem fing es an. Er hat den Weg eines Menschen durchlaufen mit allen Höhen und Tiefen. Versucht, gleich wie wir, doch ohne Sünde. Jesus hat uns vorgelebt, wie ein Mensch in dieser gefallenen Welt aussieht, der dem Wohlgefallen Gottes entspricht. Aber Jesu ist nicht nur das große Beispiel, sondern der einzigartige Bürge unserer Versöhnung mit Gott.
Jesu wurde in die äußerste Gottverlassenheit verstoßen, damit wir durch den Glauben Kinder Gottes werden können. Doch das Wunder wird noch größer: Dieser Gerichtete wurde durch Gottes Kraft auferweckt und mit einer neuen Leiblichkeit beschenkt. Der Gekreuzigte und Auferstandene wird erhöht zur Rechten Gottes und nimmt die wichtigste Stelle ein. Jesu hat die Hände am Hebel des Geschehens. Alles ist ihm untertan, auch die Widersacher mit ihren Mächten. Durch seine Boten lässt er das ewige Heil verkünden, baut seine Gemeinde, schenkt zur rechten Zeit Mitarbeiter. Er vertritt uns vor Gott und ist zugleich der Anwalt bezüglich Leben und Glaubens.
Dieser Herr will jeden von uns als Boten und Zeugen. Jesus will durch uns andere vom Unglauben zum Glauben führen. Unser Leben strahlt mit Jesus eine gewisse Helligkeit aus.. Jesus deckt auf und heilt. Das Bezeugen der Liebe Jesu soll ganzheitlich geschehen, im Wort und Werk. Wer nichts in der Öffentlichkeit sagen kann, kann es aber anschaulich vor- bzw. ausleben.
Darum ermahnt und ermutigt uns die Bibel, dass unser Leben ein lesbarer Brief Jesu für viele werde. Wir dürfen Lichter sein in einer Welt von Unglaube, Lieblosigkeit und Maßlosigkeit. Ich wünsche dir heute, dass du es anderen leichter machen kannst, zum Glauben an Jesus zu kommen und in solchem Glauben zu wachsen.