Wenn der Frieden fällt. -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 05. May 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5703

für den 05. May 2018 - Autor:

Wenn der Frieden fällt.

Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu bringen. Nein, ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern Streit.

Matthäus 10/34 *©*
 

Ich bin das achte Kind in meiner Familie und wir lebten zu zehnt in einer zwei Zimmer Wohnung. Streit war unter uns Geschwistern an der Tagesordnung. Meine Eltern hatten es wahrlich schwer und auch bei ihnen wurde oftmals, besonders uns Kindern wegen, gestritten. Ich bin in jungen Jahren eine schlechte Partnerschaft eingegangen und auch hier war Streit an der Tagesordnung, weil wir das Leben nicht meisterten.

Es ist traurig, wenn man sich umhört, überall gab und gibt es ähnliche Situationen. Jeder Mensch streitet einmal und beinahe jeder möchte sein Recht durchsetzen und behalten. Es wird fast um alles gestritten auch ums kleinste der Welt. Wild geht es zu und ich denke es fehlt den Menschen an Streitkultur, aber vor allem fehlt ihnen Jesus in ihrem Leben.

Ich bin ein friedfertiger Mensch und es regt mich enorm auf wenn in meiner Nähe oder gar mit mir gestritten wird, denn ich habe seit meiner Umkehr zu Jesus diese Streitschiene verlassen. Ich habe mich entschieden, egal was kommt, mit Gottes Hilfe in Frieden mit meinem Umfeld zu leben. Ich möchte wenn möglich andere zum Frieden anleiten, besonders wenn man mit mir uneins ist. Ich versuche auch nachsichtig zu sein.

Jesus sagt selbst: (Matthäus 5/9)

Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.


In 2.Korinther 13/11 und 1.Thessalonicher 5/13 werden wir ermahnt Frieden mit allen zu halten. Mein Mann und ich haben beide in unseren Familien steten Streit erlebt, deswegen haben wir beschlossen, nicht zu streiten, sondern alles in Ruhe und Frieden anzusprechen. Es klappt sehr gut, wenn schon der Vorsatz da ist.

Mit Jesus wurde der Frieden auf Erden voraus gesagt, (Lukas 2/14) doch gleichzeitig aber sagt Jesus, dass er gekommen ist um zu entzweien.

(Matthäus 10/34-39) (Gute Nachricht Bibel)
»Denkt nicht, dass ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu bringen. Nein, ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern Streit. Ich bin gekommen, um die Söhne mit ihren Vätern zu entzweien, die Töchter mit ihren Müttern und die Schwiegertöchter mit ihren Schwiegermüttern. Die nächsten Verwandten werden einander zu Feinden werden.

Wir erleben leider gerade in unseren Familien diese Zwietracht und es tut weh, wenn einem die erwachsenen Kinder wegen dem Glauben widersprechen und sogar aufgrund dessen auch meiden. Es ist schwer diese Zwietracht mit Gelassenheit hinzunehmen und es schmerzt mich besonders, dass gerade diese Worte von Gott sich bewahrheiten.

Ich wünschte mir ich könnte hier unseren Kinder nachgeben und ihnen ihre Sicht für mein Leben belassen. Ich wünschte ich könnte mein Leben nach ihnen ausrichten, es wäre weit leichter um des Friedens willen mit den Kindern. Aber Jesus ist mein Herr und ich muss und möchte mich nach seinen Richtlinien ausstrecken, weil ich weiß, dass es der bessere Weg ist.(Johannes 14/6)

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir auf meinem Weg folgt, ist es nicht wert, zu mir zu gehören. Wer sein Leben festhalten will, wird es verlieren. Wer es aber um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.«

Ich weiß nicht wie es euch geht. Möglicherweise kennt ihr es auch von der Familie angefeindet zu werden? Dann lasst euch ermutigen. Wenn es uns auch das Herz zerreißt, weil es unsere Beziehung mit unseren Kindern/Verwandten mindert, wollen wir Jesus Worte ernst nehmen.

Es ist spürbar, was Jesus damit meint „SEIN Kreuz auf sich zunehmen Es heißt unser Leben mit allen Lasten in der Nachfolge anzunehmen und auszuhalten. Und auch wenn es oftmals schwer ist dran zu bleiben, so ist es der einzig richtige Weg um inneren Frieden zu erlangen, den Frieden den die Welt nicht kennt. Den Frieden unseres Herrn Jesus Christus. (Johannes 14/27) Amen

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