Wahrheit oder Zumutung? -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 03. Jan 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5581

für den 03. Jan 2018 - Autor:

Wahrheit oder Zumutung?

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich“!

Johannes 14,6 *©*
 

Alleine diese Aussage Jesu ist heutzutage die reinste Provokation geworden, die nicht wenige als eine regelrechte Zumutung empfinden. In der Welt ist religiöser Multikulti angesagt (der einem als Freiheit verkauft wird), und wer behauptet der Seelen Seligkeit kann nur der Glaube an Jesus Christus voran gehen, der hat in der Gesellschaft, entsprechend des frommen Zeitgeistes, sowieso schon verloren. Absolutheitsansprüche werden in einer globalisierenden Welt grundsätzlich abgelehnt. Da wird lieber auf biegen und brechen versucht Krummes gerade zu machen und umgekehrt, damit jeder in seinen religiösen Gefühlen sich nicht ausgegrenzt fühlen muß. In 2. Timotheus 4, 3-4 schreibt der Apostel Paulus: ''Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehre''. In dieser Zeit leben wir heute mehr denn je hat man den Eindruck. Wer also darauf besteht, daß es nur den einen Weg zur Seligkeit gibt, der wird als Fundamentalist und liebloser Fanatiker gebrandmarkt und verfolgt. Wer Jesus nachfolgt, wird Widerstand erleben. Gott hat uns das im voraus mitgeteilt. Aber Widerstand in dieser Hinsicht ist auch ein Zeichen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ein Christenleben ohne Widerstand wäre wie eine Seligpreisung ohne Verheißung. Aber Jesus steht mit seinem Namen dafür, daß alles erfüllt wird durch sein Evangelium, wie es in der Bibel steht. Und es ist ein immenser Trost als Christ zu wissen, daß meine Erbärmlichkeit in vielen Dingen (vor allem geistlich, denn wir waren hier alle blind) für Gott der Anlaß ist, mir den rettenden Glauben an den gekreuzigten Jesus Christus einfach zu schenken. Und zwar weil wir durch Gottes unwiderstehliche Gnade und sein Ziehen im entscheidenden Augenblick unseres Lebens daran von Herzen geglaubt haben.

Es war allein Gottes Werk. Und Jesus ist es, von dem gesagt ist, daß er uns auch ans Ziel bringt, denn er ist der Anfänger und der Vollender des Glaubens (Hebräer 12,2). Das schließt mit ein, daß wir auch an diesem rettenden Glauben festhalten werden bis zum seligen Ende. Es ist die freie Rechtfertigung Gottes in Jesus Christus, die Sünder absolut selig macht - niemals eigene Werke! Auch das ist für einige eine Zumutung. Solche setzen gewisse Bedingungen voraus, um in dieser Seligkeit auch zu bleiben. Aber das wäre nichts anderes als Werkgerechtigkeit - egal wie man das auch umschreibt oder begründen würde. Wir sind in der Frage nach der Seligkeit und dem Weg dahin eine geistliche Null! Und wenn wir das begreifen und verstehen und glauben, dann sind wir im Hinblick auf das Evangelium die Seliggepriesenen. Auch die Jünger mussten verstehen lernen, daß sie nichts aus sich selbst tun konnten – weder heilen, noch predigen, noch nachfolgen, noch überwinden, noch glauben, noch Gott lieben. Gottes heiliges Gesetz verurteilt uns alle! Wir haben keine Chance je auch nur einen Bruchteil von dem zu erfüllen, was Gott dringend benötigt, um uns in den Himmel zu lassen. Wir sind geistlich arm! Seelisch bankrott! Die Wahrheit ist, daß Gott sich ein Volk zum Eigentum gereinigt hat - zu seiner Ehre! Entsprechend lesen wir in Titus 2, 13-14: ''... Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das eifrig wäre zu guten Werken''. Diese erwähnten guten Werke sind die Folgen der Seligkeit (Das feste Wissen der Vergebung der Sünden) und nicht ihre Voraussetzungen. Es sind Früchte der Dankbarkeit, Demut und der Liebe. Wahrheit oder Zumutung?

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