Gestern hat wieder die Adventszeit begonnen. Gegen alle Hektik der Welt soll sie für uns Christen eine ruhige und besinnliche Zeit sein. Gerade jetzt, wenn wir in vielen Berufen gerade eine ziemlich stressige Zeit haben, dürfen wir uns doch zwischendurch eine Auszeit nehmen und uns darauf freuen, was vor uns liegt.
Auch Maria hatte damals eine sehr anstrengende Zeit. Hochschwanger, wie sie war, musste sie mit Josef losziehen in ihre Heimat, um dort an der Volkszählung teil zu nehmen. Was alles liegt vor uns in diesen nächsten vier Wochen bis Weihnachten? Und gerade jetzt ist es wichtig auch mal die anstehenden Aufgaben zu unterbrechen und uns Ruhe zu gönnen.
Vor über 2000 Jahren kam Jesus von seinem Vater zu uns auf die Erde, um uns einen Vorgeschmack zu geben von dem, was wir einmal erleben werden, wenn wir in der göttlichen Herrlichkeit angekommen sind. Er sagte: Kommt her zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Er will uns die Ruhe und die Kraft schenken, die wir in der Welt so oft vermissen.
Ja, auf diesen Jesus sollen wir uns jetzt in der Adventszeit vorbereiten. Wie er einmal gekommen ist, wird er einmal wiederkommen - und das dürfen wir jedes Jahr neu feiern. Ob wir uns Geschenke machen oder uns gegenseitig anders zeigen, wie lieb wir uns haben - in all dem dürfen wir dem Vorbild Jesu folgen der die Liebe schlechthin war.
Er kam, um uns Menschen seine Liebe zu beweisen, um uns mit seiner Gnade zu überhäufen und uns den Weg zum Vater frei zu machen. So dürfen wir den Weg zum Vater gehen, allezeit und nicht nur im Advent!
Ich wünsche dir eine gesegnete Adventszeit in der du deine Augen neu ausrichtest auf den, der uns das Heil gebracht hat!