Und SIE kam nach KREMS, wo SIE aufgewachsen war, und ging INS BUCHGESCHÄFT und SETZTE SICH HIN um zu lesen. Da wurde IHR das Buch DAS SIE SCHRIEB gereicht. Und als SIE das Buch auftat WUSSTE SIE BEREITS (Jesaja 61,1-2): »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« +#61514;
Am Freitagabend hatten wir in unserem christlichen Buchgeschäft die Erstpräsentation meines Buches „Geschichten aus der Lebensschule - von Gott signiert!“
Von der Planung an war es eine sehr spannende Sache. Wir ließen Einladungskarten drucken und verteilten sie großzügig und wir inserierten dafür in der „Landzeitung“.
Nun war der große Tag gekommen und wir waren gespannt wie viele Menschen tatsächlich kamen. Wir beteten, dass Gott jene zu uns brachte, welche ER wollte und es füllte sich zur gegebenen Stunde tatsächlich der Raum. Gott sorgte für das richtige Maß, alle Sessel waren besetzt, keiner musste stehen, somit war für mich eine Sorge weniger dass wir eventuell zu wenig Raum zur Verfügung hatten. Das schönste aber war, dass 10 Menschen dabei waren, die Gott noch nicht persönlich kannten.
Wir begannen die Lesung mit einem Interview und nach der Einleitung begann ich meine Lebensgeschichte zu lesen. Ich las über meine Kindheit und den schweren Weg, den ich beschreiten musste, ich las über meine Not und Zerbruch, doch den wichtigsten Teil, den Teil wo Gott mir persönlich begegnete, den erzählte ich. Ich gab Zeugnis über Umkehr und Busse und ich gab Gott die Ehre mit meinem Bericht. Danach erfreute ich meine Besucher mit ein paar lustigen Anekdoten und es wurde herzlich gelacht!
Anschließend gab es eine Signierstunde und Zeit für Feedback und Gespräche bei einem Glas Wein - Saft und Nussbrot. Es war ein total schöner und gesegneter Abend und Gottes Gnade war mitten drin.
Denn dort wo Gott sich aufmacht, lässt sich auch der Feind mit seinen Kumpanen blicken. Ich wurde schon am Morgen mit Halsschmerzen und einem Kloß im Hals munter. Ich hatte sogar schon Schluckbeschwerden. Da wollte wohl jemand dafür sorgen dass ich am Abend nicht lesen kann. Doch wozu haben wir Jesus, den Mann der Schmerzen, trug er doch auch die Krankheiten mit ins Grab. Ich wies den Teufel wohl X- Mal an diesem Tag in die Schranken und nahm aber zur Vorsorge Lutschtabletten zu mir. Ich hielt mich gut geschützt, stand den ganzen Tag ganz nah am Kreuz bei Jesus. Ich betete am Abend noch um Schutz und die Kraft in seiner Vollmacht das Evangelium zu verkünden. Interessanterweise merkte meine Tochter, dass ich bis zu meinem Zeugnis zitternde Hände hatte, im Zeugnis selbst erlebte ich die volle Kraft Gottes und ich bin froh, dass er es war, der mich befähigte sein Werk zu vollbringen.
Wir leben in der Endzeit der Geschichte und JETZT ist Gnadenzeit, es bewahrheitet sich gerade, dass Gott zu seinen Verheißungen auch steht. Denn Gott ist mir am Anfang des Jahres in Jesaja 4:16-19 begegnet, denn da hat er ein Gnadenjahr in meinem Umfeld ausgerufen. Wenn ich zurückblicke wieviel Möglichkeiten wir heuer bekamen,in unserer Stadt das Evangelium zu verkünden, kann ich nur dankbar anbetend vor unserem Herrn niederknien.
Gott schenkt Gnade und es geht noch weiter, weil wir jetzt schon betend für das Weihnachtssingen in der Fußgängerzone vorbereiten. Das Gnadenjahr des Herrn ist noch nicht zu Ende, seine Gnade hält noch an. Amen
(Klagelieder 3/22-23)
Die Gnade des Herrn nimmt kein Ende! Sein Erbarmen hört nie auf, jeden Morgen ist es neu. Groß ist seine Treue.
Seid herzlichst gesegnet, eure