Not lehrt beten -so sprechen es die einen als Hoffnung, die anderen als Drohung aus. Wie ist nun aber die Wirklichkeit?
Die Wankelmütigkeit des Menschen in seinem Verhältnis zu Gott beschreibt schon ausdrücklich das Alte Testament.
Wenn man die Entwicklung der Menschen mit der einen jungen Menschen vergleicht, so müssten wir eigentlich heute allmählich aus einem einschlägig kindisch-naiven Zeitalter heraus sein, dass Gott uns, wie kleine Kinder, immer erst strafen muss, damit wir wieder auf den richtigen Weg kommen. Sind wir etwa in unserem Verhältnis zu Gott unterentwickelt? Jedenfalls müssen wir uns fragen, warum es bei vielen Menschen nicht zu der Fairness reicht, zu sagen: Lieber Gott, du lässt es mir verhältnismäßig gut gehen! Dafür will ich mich dankbar zeigen, durch mein Gebet und gute Taten.
Stellen sich nicht immer wieder Wohlstand und Bequemlichkeit zwischen uns und Gott, dem Geber alles Guten? Jeder Mensch braucht ab und an einen Denkzettel von Gott, damit er wieder auf den Weg kommt und erneut und bewusster betet.
Hart für die Leute, die in Not geraten, wenn sie gar keine Antenne mehr haben für Gott bzw. auf gar nichts zurückgreifen können. Sie steigen aus, ratenweise, per Absonderung, per Drogen......
Not lehrt beten!? Lass es nicht auf die Bewahrheitung des Spruches ankommen und beginne einfach mit Gott zu reden, egal wie und was du ihm sagen möchtest.