Gottes Zorn - Unser Zeugnis -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 08. Jan 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5221

für den 08. Jan 2017 - Autor:

Gottes Zorn - Unser Zeugnis

„Sie werden ihr Silber hinaus auf die Gassen werfen und ihr Gold wie Unrat achten; denn ihr Silber und Gold kann sie nicht erretten am Tage des Zorns des HERRN. Sie werden sich damit nicht sättigen und ihren Bauch damit nicht füllen; denn es wurde zum Anlass ihrer Missetat“.

Hesekiel 7,19 *©*
 

Der Prophet Hesekiel sagte daß Jerusalem untergeht – die falschen Propheten sagten das Gegenteil und meinten, daß ein liebender Gott so etwas doch niemals zulassen würde (Hesekiel 13, 1-16). Genauso argumentieren auch heute die religiösen Gutmenschen und Moralapostel. Sie sagen, daß es ihnen doch gut geht und man alles hat was man braucht, und letztlich die Vernunft alles regeln wird. Sie wollen alles schon irgendwie schaffen - auch ohne Gott! So ist ja auch heute die Situation in der Welt. Da kämpfen die Verkünder des Evangeliums auch gegen Windmühlen und gegen falsche Propheten und gegen den Irrglauben vieler Menschen, die Probleme der Welt lösen zu können. Sicherlich kämpft man auch gegen Atheisten oder Leute verkehrten Glaubens, die entweder von Schwarzmalerei der Christen reden oder von eingebildeten Phantasien. Da wird gesagt, es gäbe keinen Gott und es im Grunde ja schon immer nur die Frommen waren, die für das ganze Unglück in der Welt verantwortlich sind – Stichwort Religionskriege, Fundamentalisten, Terroristen, Kreuzzüge, Fanatiker, Inquisition und einfach nur Bevormundungen in dem man eben sagt, daß es nur einen Weg in den Himmel und zur Erlösung und Frieden mit Gott gibt (Johannes 14,6). Für viele ist das dann der Gipfel der Intoleranz und somit rigoros abzulehnen. Daß der Mensch laut Bibel böse ist, empfinden viele als fromme Hetze und Lieblosigkeit. Und jemanden, der ihnen Gottes Gericht, seine Gerechtigkeit und Heiligkeit und seinen Zorn mahnend vor Augen hält, den braucht man schon zweimal nicht. Aber der Gott der Bibel ist eben auch ein zorniger Gott. Wenn einem das bewusst wird, hilft auch aller Besitz, aller Einfluss, und alle Religiosität nichts mehr. Unsere Seele braucht Gott – sie kam vom ewigen Gott und gehört IHM auch. Daß wir leben, war nicht unsere eigene Idee.

Daß Gott eben Gott ist, erfahren viele erst wenn es zu spät ist oder eben nur auf die Art und Weise, daß Gott seinen Zorn erbeben lässt. Vielleicht ist ja vieles was derzeit in der Welt geschieht, auch schon Gericht und die Vorboten des kommenden dunklen Herrschers – des Antichristen der kommen soll!? Der wird auch behaupten die Probleme lösen zu können. Aber wachen die Leute jetzt auf? Es bleibt zumindest zu hoffen, und ich denke schon, daß es Menschen gibt, die durch Geist und Wahrheit die Zeichen der Zeit erkennen und Gott ihnen die rettende Buße gewährt und schenkt, damit sie nicht in ihrer Seele umkommen, sondern leben (Lukas 13,3). Im Grunde sollten die Menschen ohne Bezug zu Gott froh sein, daß es noch Christen gibt, die ihnen etwas von Gott berichten, erzählen und vorleben können und wollen. Somit werden wir durchaus (in aller eigenen Schwachheit) auch zum Salz der Erde. In Matthäus 5,13 steht: „Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten“. Das kann man unbedingt auch von Hesekiel sagen, der auf eine recht anschauliche Art und Weise zu den Menschen seiner Zeit geredet und auch ohne Worte gewirkt hat. Und wer auf ihn hörte, war auch gleichzeitig von Gott gesegnet. Es wäre schön und wertvoll, wenn man das auch von uns sagen könnte. Amen.

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Diese Andacht gibt es auch in Englisch: God's wrath – our witness


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